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Do 7. Dez. 2023
Samichlouse-Tour nach Aarwangen, Spichtigwaldhütte
Tourenbericht zur DoWa 407
Abfahrt 08:30 Uhr Moos Balsthal
Start 09:10 Schloss Aarwangen 10.10 Schloss Aarwangen für Kurzwanderer
Wanderung Ab Schloss Aarwangen – linkes Aareufer – Schwanau – Kraftwerk Bannwil - Haldimoos – Spichtigwald – Spichtigwald Hütte
KuWa: Ab Schloss Aarwangen – rechtes Aareufer – alte Badi – Kieswerk Risi – Meiniswil – Biotop Teufetal - Spichtigwald Hütte.
Teilnehmer 32 (auf DoWa-Liste) Total 42 Anwesende in der Hütte.
DoWa Urs Grolimund, Brigitte Hasler, Reinhard Hasler, Max Leisibbach, Kurt Mägli, Marianne Schenker, Margrit Bordogna, Ruth Schwander, Hedi Niederhauser, Albert Schenk, Bernd Stapf, Kari Christen, Albert Oehler, Hedi Vonarburg, Franz-Josef Affolter, Martha Blum, Vreni Gehriger, Gilbert Eschmann, Elke Wyss, Brigitte Schenk, Rita Müller, Ernesto Kunz, Aschi Leuenberger.
Debütanten Thomas Jeker, Ruedi von Arx. Herzlich Willkommen.
Sternwanderer Leopold Meyer, Roland Christen
SAC OAG Gabi Hofstetter, Annette und Ruedi Ramseier, Silvia Dell’Ava, Ruth Roth, Hans Blum, Bernadette Walliser
Organisation Bruno Meyer, Oberchlaus
Tour Guide Kari Christen
Wanderleiter DoWa Albert Schenk und KuWa Gilbert Eschmann
Samichlaus Markus Jurt
Hüttencrew DoWa: Margrit Gasser, Toni Schmid, Kathrin Kappeler, Küche: Silvia und Fritz Bernhard
Bedauern Margrit Meier und Theres Dettwiler. Gueti Besserig! Silvia Heutschi, im Training.
Wetter Neblig und trüb aber trocken vom Himmel
Leistungen DoWa: 10.5 Km und 150 Höhenmeter, 2.5 h reine Wanderzeit.
KuWa: 7.5 Km und 120 Höhenmeter, 1 ¾ h reine Wanderzeit.
Verpflegung Hammenteller mit Salat, Kuchen vom Buffet und Chlausenkaffi vom Bruno. Kosten CHF 24.00, alles inkl.
Es war für mich kein leichtes, für diese DoWa einen gemeinsamen Treffpunkt zu finden, welcher als Parkplatz, als ÖV-Station und als Startpunkt geeignet ist. Doch ich muss sagen, dass mit dem Schloss Aarwangen alle Anforderungen bedingungslos erfüllt werden konnten.
Auf Schnuppertour durften wir am Start Thomas Jeker und seinen Kollegen, Ruedi Von Arx, aus Balsthal begrüssen. Herzlich Willkommen den beiden in unserer DoWa-Fan-Gemeinde.
Albert Schenk, als Wanderleiter Long-Distance, startete auf die Minute genau um 09:10 mit seinen vielen treuen Anhängern zur Chlausentour 2023. Bei Neblig-nasskaltem Wetter wurde zuerst die Aare auf dem angedockten Fussgängersteg überquert um dann am linken Aareufer westwärts zu ziehen. Unterwegs, nach der Schwanau, wurde noch ein unterkühlter Schwan Namens Marianne S. aufgepickt und in die über 20ig-köpfige Gruppe integriert. Während dem Stundenhalt beim Kraftwerk Bannwil konnte das „Millionengrab“, eine sich im Bau befindliche gigantische Fischwandertreppe, bestaunt werden. Kosten 12 Mio, ab Sommer 2025 in Betrieb. Der Weiterweg führte über Schörlishäusern und entlang der Baumkulturen im Haldimoos in den Spichigwald. In Nordöstlicher Richtung, auf dem leicht abfallenden Waldweg, wurde schon bald die Spichigwaldhütte erreicht und das bereitstehend Aperobuffet in Beschlag genommen.
Gilbert Eschmann startete ein Stunde später mit seinen neun KuWa-Schäfchen. Diese blieben auf der rechten Aareseite und erreichten, dem Flusslauf folgend, schon bald die alte Aarwangener Aare-Badi. Nach kurzer Verschnaufpause dann weiter zum Kieswerk Risi und durch den Bannwald hoch zur östlichen Dorfgrenze von Meiniswil. Eine Schlammpiste führte uns weiter zum Biotop Teuffetal und später Querfeldein zum Spichigwald. Durch einen fast märchenhaften Samichlaus-Tannen-Wald führte unser Weg über einige Treppenstufen und Schneeresten zur Erdburg und dann auf einem kurzen Wegstück direkt zur Spichigwaldhütte. Schlauerweise hatte Bruno für die KuWa eine Aperoplatte vor den hungrigen Langwanderen in Sicherheit gebracht, so dass auch die Nachzügler von all den feinen Apero-Sachen noch naschen konnten. Danke Bruno.
Kurz die Finken montiert und herein in die schön dekorierte Hütte. Die ersten Hammenteller werden serviert und der Geräuschpegel sinkt massiv. Feini Hamme, dezent gesalzen und geräuchert, schmeichelt unserem Gaumen, gut ergänzt mit Grünem- und mit Kartoffelsalat. Vielen herzlichen Dank dem Küchenteam unter der Leitung von Margrit Gasser.
Und um 13 Uhr schellen die Glocken für den Samichlaus. In gewohnt bedächtiger Manier und aufmerksamem Blick sucht er sich einen zentralen Mittelpunkt in der Hütte. In einmal überaus markigen Worten ermuntert uns der Samichlaus, mitzumachen wo immer es geht und nötig ist, sei es bei der Sektion, bei den Senioren, in der Ortsgruppe und auch beim Buechmattclub. Wahrscheinlich ist unser Chlaus mehr als zufrieden mit dem vergangenen Jahr, ist er doch voll des guten Lobes für uns Anwesende. Und verleiht sogar Fritz und Silvia Bernhard für ihre grossen Verdienste den „SAC-Doktor Honoris Causa“, also die Ehrendoktorwürde des SAC OAG für ihre Jahrelange Treue und tolle Mitarbeit. Leider hat unser Chlaus noch weitere Verpflichtungen und verlässt uns in Richtung Oensingen, wo ihn eine über hundertköpfige Schar von „Schlosswäldligespenstern“ (Senioren Roggenfluh) erwartet. Danke lieber Samichlaus und bis zum nächsten Jahr.
Und hier noch ein weiterer Dank an alle Bäckerinnen und an alle Spender und Spenderinnen, welche heute in irgendeiner Weise zu unserem Wohle beigetragen haben.
Unsere einheimische und rüstige Gabi Hostettler übernimmt die Führung der Rückwanderung zum Schloss Aarwangen. Und vergisst total, dass wir Senioren sind und mit vollem Bauch ihr Tempo nicht mithalten können! Doch mit einigen Stopps wird die Wandergruppe zwischendurch wieder komprimiert und es biete sich die Gelegenheit, das westliche Umland von Aarwangen zu bewundern. Und um auch den Kopf zu schütteln über die geplante Umfahrung mit einer langen Brücke, welche das Aaretal hier überspannen und zerschneiden soll. Und so sind wir auf kurzweilige Art wieder rechtzeitig gegen halb Vier am Startpunkt zurück und verabschieden uns „Chlausenhappy“ nach einem gemütlichen Chlausentag in froher Runde.
Herzlichen Dank der Seniorenkommission, allen voran unserem Oberchlaus Bruno Meyer, dem Senioren-Obmann Toni Schmid und seinen Mitgliedern, Margrit Gasser und Kathrin Kappeler. Toll gemacht, ein würdiger Anlass und gerne wieder.
für den DoWa-Tourenbericht, Kari








Do 9. Nov. 2023
Seniorentreffen 80+
Senioren-Treffen 80 Plus im Restaurant Stampfeli, Oensingen 9. Nov. 2023
Bruno Meyer, der Organisator des Anlasses, konnte 39 SAC Mitglieder zu diesem Anlass im sehr vollbesetzten Säli, wie auch unseren Präsidenten André Berger und die Senioren-Kommission, begrüssen. Rösli Hess, 99 jährig, wurde von Bruno besonders gewürdigt und mit einem Blumengebinde geehrt. Auch Ernst Roggwiller, 95 jährig und seit 69 Jahren im SAC wurde speziell begrüsst. Mit dem schönen Lied "Wo Berge sich erheben" wurde das Treffen offiziell eröffnet und André Berger konnte in einem interessanten Vortrag mit Bildern über die Geschichte und Planung der Neuen Rothornhütte die Anwesenden in den Bann ziehen. Der Zeitraffer, wo man sehen konnte, wie die Hütte in 3 Tagen montiert wurde, war super. Anschliessend wurde ein feines Zvieriplättli serviert und mit dem Lied "Luegit vo Bärge und Tal" war der Nachmittag beendet.
Herzlichen Dank an Bruno Meyer und die Seniorenkommission.
Käthi Schäfer








Sa 30. Sept. 2023
Axalphorn
Durch die Nebelschwaden sind wir auf dem Schnitzerweg zum Hinterburgseeli gestartet. Dort wollte Heidi den Tourenteilnehmern eigentlich den Tourenverlauf zeigen, zu Sehen gab es wegen dem Nebel aber noch nicht viel. Also ging es weiter über das Hennefidle und dann in den steilen Aufstieg unter der Oltschiburg, welcher in einen sanften Höhenweg überging. Auf diesem verzogen sich dann die Nebelschwaden und machten der Sonne und dem Blick auf den türkisblauen Brienzersee Platz. Vom Urserli stiegen wir den Karrenfels hoch. Diesen rutschigen und etwas anspruchsvollen Aufstieg hat die Gruppe mit Bravour gemeistert, sodass wir problemlos auf dem Sattel ankamen. Auf dem Gipfel genossen wir die Sonne, bevor bereits wieder die nächsten Nebelschwaden aufzogen. Zügig stiegen wir ab zur Axalp, wo wir bei Kaffee und Kuchen auf das Postauto warteten. Herzlichen Dank an die Tourenleiterin Heidi für die Organisation und die Teilnehmer Alfred, Barbara, Hedi, Liliane und René für die gute Stimmung während der ganzen Tour
Erich







Sa 19. Aug. 2023
Jura Bike (Basel-Nyon) - 2. Teil Delémont - Saignelegier
Die Tour startete am frühen Morgen in Delémont. Den ersten Aufstieg des Tages machten wir mit den ersten Sonnenstrahlen im Rücken. Schon früh spürten wir die Wärme der Sonne, während wir Richtung St. Ursanne pedalten. Nach etwa einem Drittel der Strecke kehrten wir im Restaurant Col des Rangiers ein. Die Hauptstrasse war gesperrt, da das jährliche Autorennen in vollem Gange war. Breits beim Abstellen unserer Bikes hörten wir das Aufheulen der hochgezüchteten Sportmotoren. Die Rennwagen fuhren über den Restaurantplatz, damit sie auf der anderen Strassenseite wieder Richtung St. Ursanne hinunterfahren konnten. Jedes Mal, wenn ein Sportwagen vorbeifuhr, mussten wir unser Gespräch kurz unterbrechen, da wir uns nicht mehr verstanden haben. :-)
Da die Strasse für das Rennen gesperrt war, mussten wir einen kleinen Umweg fahren und zusätzlich einen Teil neben der Rennstrecke zu Fuss machen. Wir waren auf der falschen Strassenseite und sollten die Strasse überqueren. In diesem Bereich war die ganze Strasse mit Schnurzäunen begrenzt, sodass niemand unabsichtlich auf die Strasse gelangen konnte. Ein Helfer deutete auf eine naheliegenden Leitplanke, wo wir die Strasse überqueren sollten. Auf sein Zeichen hin hievte ich mein Bike über die Leitplanke. Von einer Helferin auf der anderen Strassenseite kamen sofort schimpfende Rufe, wie von ihm vorgängig angekündigt. Der Helfer entgegnete ihr und so konnten wir den Trail auf der anderen Strassenseite wieder fahrend aufnehmen.
Die Route führte uns über die Col de la Croix bis hinunter zum Doubs, dem wir bis nach St. Ursanne folgten. Wir machten eine kleine Runde im schönen Dorfkern und nachdem wir unsere Trinkflaschen wieder aufgefüllt hatten, folgten wir dem Fluss weiter. Bei einer schönen Stelle kurz vor dem letzten Aufstieg des Tages, legten wir am Schatten der Bäume am Ufer des Doubs die Mittagspause ein.
Wir folgten weiter der Bike-Route, verliessen das Ufer des Doubs und machten einige zusätzliche Höhenmeter, damit wir eine letzte Abfahrt an diesem Tag Richtung Soubey machen konnten. Das frühe Losfahren hatte sich ausbezahlt, wir kamen bei noch erträglicher Hitze an und konnten den Rest des Tages mit Baden und Ausruhen am Doubs verbringen.
Am nächsten Tag um 8:00 war der nächste Treffpunkt für das Morgenessen. Etwas spät, wenn man bedenkt, dass für diesen Tag sehr heisse Temperaturen prognostiziert waren. Wir folgten der Strasse Richtung Montfaucon mit Abkürzung von André mit steilem Aufstieg ;-), damit wir wieder in den Bike-Trail Nr. 3 einfädeln konnten. Dank dem, dass wir erst um 9:00 gestartet waren, konnten wir uns bei der Bierbrauerei BFM in Saignelégier ein Bier gönnen. Wer jemals in dieser Gegend unterwegs ist, dem sei dieser Ort wärmstens empfohlen.
Wir genossen die wunderbare Gegend mit schönen Trails und schönen Aussichten und folgten den Schildern Richtung Mont -Soleil.
Die letzte Abfahrt Richtung St. Imier forderte uns alle. Gut die Hälfte der Strecke war sehr anspruchsvoll und die meisten der Gruppe mussten immer wieder absteigen und das Bike schieben. Wenn der Tourenleiter eine steile Stelle mit engen Kurven und Treppen scheinbar mühelos meistert, ändert das nichts an der Tatsache, dass es schwierig ist und dass man seine eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen und die Stelle besser zu Fuss überwinden sollte. 😉 Den letzte Teil der Abfahrt konnten wieder alle geniessen und wir erreichten unfallfrei unser Ziel.
Ich bedanke mich bei Dänu, Fred und André für das tolle Bike-Wochenende. Dänu, merci für die Organisation.







Fr 28. Juli 2023
Bergwanderung Via Stockalper
Bergwanderung Via Stockalper
Anspruchsvolle Bergwanderung in einer eindrücklichen und wunderschönen Landschaft auf der Via Stockalper von Brig aus auf den Simplonpass (1’997 m), Aufstieg 1’599 m / Abstieg 274 m / 12,63 km / 5 Std. 30 Min.. Übernachtung mit Massenlager und Halbpension im Simplon-Hospiz, tipptoppe und preisgünstige Unterkunft und mit feinem Essen. Am 2. Tag Wanderung durch die eindrückliche Gondo-Schlucht bis Gondo, Aufstieg 106 m / Abstieg 1’250 m / 16,86 km / 4 Std. 15 Min.. Das Wetter war beide Tage schön, in Gondo fing es dann zu regnen an (Glück gehabt). Weniger Glück auf der Heimreise, unser Zug musste von Visp wieder zurück nach Brig. Der Tunnel war infolge eines Defektes gesperrt und so mussten wir mühsam und mit über 1 ½-stündiger Verspätung mit Regionalzügen heimreisen. Super Tour und super Kameradschaft, so soll es doch sein!
Teilnehmer: Alfred Ammann, Barbara Aeschbacher, Monika Bühler, Margrit Gasser, Vreni Gehriger, Rosmarie Häfliger, Fred Hedinger, Silvia Heutschi, Sibylle Lanz, Hans-Peter Vonarburg, Hedi Vonarburg, Thomas Brunner (TL-Stv.), Toni Schmid (TL)








Fr 7. Juli 2023
Kleine Haute Route (Wallis)
Zweitägige Wanderung von Grande Dixence über den Col de Riedmatten (2’919m) ins Val d’Herens. Nach Übernachtung in Les Hauderes über den Col de Torrent (2’919m) zum idyllischen Lac de Moiry.






Fr 23. Jun. 2023
Klettersteig Baltschieder/Nasenlöcher
Wir erlebten zwei eindrückliche Tage in der Wildheit des Baltschieder- und des Bietschtals. Der lange Aufstieg über den Klettersteig und am 2. Tag die exponierte Querung zu den Nasenlöchern haben uns gefordert. Und dann mit dem rauschenden Bach im Inneren des Berges durften wir in eine nochmals andere Welt eintauchen. Erholsam war die wunderbare Lage der Wiwannihütte mit dem Walliser Alpenpanorama. Dabei waren Brigitte, Monika, Ursula, Martin (TL).







Fr 23. Jun. 2023
Hochtour Dossen (30 x 3000 m)
Die ersten Gäste auf der Dossenhütte im neuen Hüttenjahr, ja das waren wir!
Wegen der doch recht unsicheren Wetterlage machen wir uns schon früh auf den Weg in die Rosenlaui. Dort angekommen, nehmen wir nicht nur die guten Wünsche für Dave und sein Team vom Rosenlaui-Wirt und der Gletscherschlucht-Kassierin mit auf die Hütte, sondern alle die noch etwas Platz im Rucksack haben, packen noch etwas Holz ein.
Und diejenigen mit viel Platz im Rucksack, packen entsprechend mehr Holz ein (gäu Guido!).
Beim Aufstieg verhüllt der Nebel leider immer wieder die tolle Aus- und Tiefsicht.
In der Hütte angekommen füllen wir die bereitgestellte Holzkiste und auch unsere Mägen mit dem köstlichen Haslichueche.
Nach einer kurzen Ausbildungssequenz von Dani, wartet auch schon das Saison-Eröffnungs-Apéro, welches Dave uns offeriert. Nach dem Nachtessen geht der Abend mit vielen guten Gesprächen langsam dem Ende entgegen.
Am Samstag morgen starten wir um 05.30 Uhr in Richtung Dossen. Der Sonnenaufgang und der wolkenfreie Himmel künden einen super Tag an. Weil wir die ersten in dieser Saison sind, ist die Lage bezüglich des Zustandes der Route noch etwas unsicher. Über den Dossengrat geht es in Richtung Dossensattel und nach einer kurzen Pause mit leichter Kletterei über den Nordgrat auf den Gipfel. Guido und sein Seilpartner suchen ihren Weg etwas abseits der Normalroute und haben so noch eine zusätzliche Schwierigkeit zu meistern.
Auf dem Gipfel geniessen wir das wunderbare Panorama.
Den Abstieg machen wir über die Nordwest Flanke. Bereits im Aufstieg haben wir gesehen, dass nur an einer Stelle noch etwas Schnee liegt.
Von Dossensattel geht es dann über das schon zeimlich stark aufgeweichte Schneefeld zuerst Richtung Osten und dann wieder zurück zur Dossenhütte. Nach einer Stärkung verabschieden wir uns von der Hüttencrew, wünschen ihnen eine super gute Saision und treten den weiteren Abstieg hinunter ins Rosenlaui an.
Dort angekommen, erfrischten wir unsere müden Beine im Gletscherbach, bevor wir den Heimweg antraten.
TL: Daniel
Teilnehmende: Sabrina, Rui, Raquel, Markus, Guido, André





Mi 21. Jun. 2023
Chli Furkahorn 3025m (30x 3000m Projekt)
In zwei Seilschaften machten wir uns kurz vor 8 Uhr beim Bellevedere an der Furka auf in Richtung Chli Furka Horn.
Beim Aufstieg hat Kevin einzelne Stellen gefunden, welche uns etwas mehr forderten als die im Tourenbeschrieb definierten 3a.
Wir schafften es aber noch rechtzeitig vor dem herannahenden Regen auf den Gipfel und auch wieder zur Passstrasse. Dies weil es der Wettergott gut mit uns meinte und die Regenzelle sich auflöste.
Kevin, Alfred, Steve und André

Fr 9. Jun. 2023
Wildmannli Bike 55
Die Tour führte von Wildhaus über den Ölberg zum Voralpsee, dann weiter über den Buchserberg und Sevelerberg ins Rheintal. Nach rund 40 km, 1’000 hm Aufstieg und 1’600 hm Abfahrt erreichten wir Sargans.
Wir danken Viktor für diese wundervolle Panoramatour.
Ursula, Martin (Bild), Viktor (TL).

Do 8. Jun. 2023
Frühlings- Seniorenwanderung im Naturpark Thal
Die diesjährige Frühlings-Seniorenwanderung fand an Fronleichnam im Gebiet um Herbetswil bei frühsommerlichem Wetter statt. Fronleichnam ist im katholischen Kanton Solothurn ein Feiertag. Kurz vor dem Besammlungszeitpunkt spielte die Blasmusik Herbetswil beim nahe gelegenen Schulhaus auf. Auf der Rundwanderung ab Herbetwil im hinteren Thal, mitten im ersten Naturpark der Schweiz, vollbrachte die Senioren-Wandergruppe eine sehr schöne, abwechslungsreiche, zweistündige Wanderung mit 200 Hm Auf- und Abstieg. Die Gruppe bestand aus sechs SAC-Kameradinnen (Ruth Roth, Silvia Dell’Ava, Käthi Leuenberger, Gabi Hostettler, Margrit Gasser und Brigitte Hasler) sowie Reinhard Hasler als Tourenleiter.
Vier Kameradinnen von “ännet em Jordan”, welche mit dem ÖV anreisten, sassen aus unerklärlichen Gründen im kleinen Naturparkbus, welcher auf den Hinter Brandberg fuhr, anstatt im normalen grossen Postauto. Nur per Notstop entstiegen die Damen noch in Herbetswil dem kleinen Bus (auch so ein gelbes Wägeli wie das Postauto). Auf den Schreck hin war ein Kaffee im Gasthof Reh am Seeli hoch willkommen. Reinhard teilte den Anwesenden mit, dass sich neun Mitglieder aus den verschiedensten Gründen abgemeldet hatten.
Vom schmucken Herbetswil (mit weissen Pfingstrosen) aus führte die erste Etappe westwärts zum Einlaufen in rund einer halben Stunde fast eben zum Hinter Hammer (Busstation) und vorbei an schönen Häusern mit wunderbaren Gärten (ein Mädchen mit aufgesetzter Krone verkündete uns, dass es heute Geburtstag habe und fünfjahrig werde). Die schöne Landschaft liess die Seele baumeln.
Die zweite Etappe vom Hinter Hammer zur Bärne führte 200 Hm mässig ansteigend ostwärts auf einem Weglein durch den schattenspendenden Wald. Das Tempo war gemächlich, so dass alle mithalten konnten. Bei einer Ruhebank legten wir eine kurze Pause ein. Vom höchsten Punkt ging es abwärts zur Bärne, einer Waldlichtung mit noch nicht gemähter Naturwiese. Auf der Bärne gibt es eine Hütte mit Grillplatz der Ornithologen, wo man eine schöne Aussicht auf das Thal und die erste Jurakette hat. Zu unserer Überraschung hielten sich dort bereits viele Leute eines lokalen Volleyballclubs auf. Netterweise durften wir die Aussicht von der Hütte aus trotzdem geniessen und uns einen wohlverdienten Apéro gönnen. Reinhard zauberte dazu eine kühle Flasche Weisswein aus seinem Rucksack.
Die nun folgende dritte Etappe hinunter nach Herbetswil nahmen wir nach dem Apéro etwas beschwingter unter die Füsse. Die Natur erstrahlte prächtig und zeigte sich sehr abwechslungsreich. Pünktlich zum Mittagessen schloss sich unser Kreis und wir durften uns ein feines Mittagessen am Seeli im Gasthof Reh gönnen. Der Dreigänger, bestehend aus einer feinen Gemüsesuppe, einem frischen Blattsalat und Rindsgeschnetzeltes mit schmackhafter Polenta und Gemüse als Hauptgang für Fr. 21.00 war preiswert. Während wir assen, wurden am Seeli von Privatpersonen fleissig Forellen gefischt. Nach dem Essen kam ein überraschendes Gewitter mit starkem Regen. Beim Kaffee, welcher von der Seniorenkommission offeriert wurde, schien dann schon wieder die Sonne.
Um 15:00 Uhr brachen wir zufrieden und gesättigt zur Heimreise auf. – Allgemeiner Tenor: Das war eine sehr schöne Wanderung!
Reinhard Hasler








Do 25. Mai 2023
Senioren-Treffen mit Interlaken
Wanderung mit den Interlakner Freunden auf dem Megalithweg
Donnerstag, 25. Mai 2023
Von Langenthal und von Interlaken bringt uns das Bipper-Lisi zum Ausgangspunkt Feldbrunnen. Im Rest. Buchser begrüssen wir 12 Oberaargauer SACler die Freunde aus Interlaken, eine schöne Gruppe von total 19 Personen sind wir, die sich die Zeugen aus der Urgeschichte ansehen wollen. Gemeinsam wandern wir den Alleenweg rauf zum Schloss Waldegg. Durch das wunderschöne, handgeschmiedete Schlosstor strahlt uns das prachtvolle barocke Schloss entgegen. Der Solothurner Patrizier Johann von Besenval liess sich von italienischen Architekten inspirieren und errichtete zwischen 1682-1686 den barocken Prachtbau als Sommerresidenz und Jagdschloss. Auf dem Rückweg konnten wir auch den schön angelegten barocken Garten mit Orangerie bestaunen. Durch den schattigen Waldweg gelangten wir schon bald zum ersten grossen Megalithenblock den „Rütschelistein“ (auch Chindlistein genannt). Nach kurzer Zeit stehen wir einem gewaltigen erratischen Block gegenüber dem „ Schildchrott“ zwei Steinblöcke zusammen bilden einen überdimensionalen Schildchrot. Staunend stehen wir vor diesem Naturdenkmal, das der Rhonegletscher während der letzten Eiszeit abgelagert hat. Durch den schattigen Wald steigen wir den Chalchgraben hoch, rechts und links im Fels sehen wir Höhlen, die in der Altsteinzeit von unseren Vorfahren bewohnt wurden. Auf unserem Weg sehen wir noch zehn weitere imposante Findlinge die mit Namen versehen sind wie: „Pyramide”, “chli Matterhorn”, “Froschstein“ sowie auch ein namenloser Findling, dem wir sogleich einen eigenen Namen geben. Schon bald stehen wir vor dem Eingang in die Verenaschlucht. Annette Ramseier erzählt uns ausführlich die Geschichte der hl. Verena, die im Mittelalter gute Dienste an die arme Bevölkerung hier geleistet hat. Wir wandern dem Bach entlang, kühl ist es hier, eine angenehme Stille erfühlt uns, die zum Meditieren und Nachdenken anregt. Den Mittagshalt machen wir oben bei der Martinskapelle und geniessen unser Picknick aus dem Rucksack. Wir haben genügend Zeit um uns hier umzusehen. Annette zeigt uns die Skulptur der hl. Verena, mit Kamm und Wasserkrug steht sie etwas abseits versteckt im Wald. Ebenfalls bestaunen wir die Felsgrotte mit der Darstellung der Grablegung von Jesus und den hl. Figuren rundum. Da der Wirt im Rest. Einsiedelei keine Zeit und Platz für uns haben will, machen wir uns auf den Weg zum Wengistein. Hier erfahren wir von Ruedi Ramseier die Geschichte vom einflussreichen Niklaus Wengi, der geschickt zwischen reformierten und katholischen aufständischen Soldaten vermittelt hat und somit einen Bürgerkrieg verhinderte. In der schattigen Gartenwirtschaft „Pintli“ findet unsere Megalithen-Wanderung einen erfolgreichen Abschluss.
Wir sind uns einig, das war wieder mal ein wunderschönes Treffen mit den Interlakner Freunden und wir haben einen reichen Kultur- und Naturtag genossen.
Einen riesigen Applaus und ein herzliches Dankeschön an Annette und Ruedi Ramseier, die uns reich beschenkt haben mit der Geschichte um Solothurn , Verenaschlucht, Schloss Waldegg und Megalithenweg.
Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen in Interlaken.
Margrit Gasser, Tourenleiterin
Fotos: Margrit Gasser, Käthi Schäfer








Sa 13. Mai 2023
Erste Hilfe in der Praxis
Samstag, 13. Mai, auf der Buechmatt
Punkt 08.00 Uhr begrüsste der Kursleiter Thuri Badertscher zusammen mit dem zusätzlichen Referenten Urs Zillig die 10 Teilnehmer dieses Weiterbildungskurses. Bis am Nachmittag um 15 Uhr wurde in zwei Gruppen gearbeitet. Eine Gruppe unter der Leitung von Urs Zillig übte sich bei den wiederbelebenden Massnahmen mit Herzdruckmassage und Beatmung (30 / 2). Beim anderen Posten erklärte uns Thuri Badertscher das Material für erste Hilfe mit praktischen Beispielen und Tipps zur Vervollständigung der persönlichen Ersthilfeausrüstung. Zum Schluss haben die Teilnehmer das Zertifikat „BLS-AED-SRC Generic Provider“ erhalten.
An dieser Stelle danke ich auch im Namen aller Kursteilnehmer unseren beiden Instruktoren bestens für den sehr lehrreichen und interessanten Weiterbildungskurs.
Kursleiter: Thuri Badertscher und Urs Zillig
Teilnehmer: Martin Bellin, Dominique Bellorini, Gerda Bleuler, Thomas Brunner, Viktor Brunner, Margrit Gasser, Maurice Jenni, Martin Lüscher, Carla Nyffeler und Toni Schmid
Text: Toni Schmid; Fotos von Carla Nyffeler, Dominique Bellorini und Gerda Bleuler








Sa 6. Mai 2023
Entlang dem Walensee
Das Konditionstraining zum Saisonstart ist gut gelungen. Die zehn Tourenteilnehmer haben die rund 20km flott abgeschritten. Nebst den geplanten Highlights, wie die tosenden Seerebachfällen, Quinten und der Walensee, wurden wir auch von einem Pfau begrüsst, welcher ein schönes Rad für uns schlug. Eine sportliche Tour konnten wir erfolgreich durchführen. Danke an die Teilnehmer Annelies, Alfred, Barbara, Carmen, Erich, Hedi, Heidi, Monique und Ursula.
Tourenleitung: Heidi








Di 2. Mai 2023
Wanderung ins BL zu den Kirschblüten
Zehn erwartungsvolle SACler machen sich auf den Weg ins Baselland-Gebiet. Der Wetterbericht ist nicht so optimal, sagt teilweise Regen am Nachmittag voraus, aber wir wagen es.
Es lohnt sich das Städtchen Liestal anzusehen, viele alte ehrwürdige Häuser mit Graffiti-Fassaden können wir gemütlich bei Kaffee und Gipfeli betrachten.
Durch das Stadttor verlassen wir Liestal und steigen einen Waldweg hoch Richtung Weidli. Es wird warm, keine Regenwolke trübt den blauen Himmel.
Bei einem grossen Picknickplatz mit vielen Brätlistellen und einem hohen Aussichtsturm machen wir eine ausgiebige Trinkpause. Zuerst aber rauf auf den Turm, die steilen Treppen gehen wir gemütlich an. Oben erwartet uns eine tolle Aussicht, zu Füssen liegt Liestal, Sissach und der Bach Ergolz schlängelt sich durch das hügelige, grün leuchtende Tal. Es lohnte sich hier aufzusteigen und die Handy werden rege gebraucht um Fotos zu machen.
Durch schattigen Waldweg, mal leichte Steigung - mal wieder runter, wandern wir Grimstelücke zu.
Hier geniessen wir unsere Mittagspause, im Rucksack hat es viele leckere Sachen, die wir mit angeregten Gesprächen verspeisen.
Wir sehen von hier aus ins Tal runter mit vielen Bauernhöfen und Obstplantagen, wo die Kirschbäume in voller weisser Pracht stehen.
Noch einen letzten steilen Aufstieg , dann haben wir unser Ziel erreicht und setzen uns zu Kaffee und Kuchen in die gedeckte Gartenwirtschaft der Sissacherflue. Der Ausblick ist fantastisch und das Dessert ebenfalls. Eine dunkle Regenwolke verdrängt die Sonne und ein heftiger Regen ergiesst sich über die Sissacherflue, wir sitzen im Trockenen und lassen es regnen. Wie auf Bestellung ist der Schreck vorbei und wir machen uns gemütlich auf den Rückweg , die Sonne wieder dabei, Sissach zu. Alles hat gut gepasst, die Zugverbindung ins Oberaargau, das gemeinsame Wandern und die schöne Kameradschaft. Wir sind uns einig, dass die Basellandschaft einiges zu bieten hat und sie ist sicher wieder mal für eine Wanderung anzugehen.
Margrit Gasser, Text und Fotos



So 30. Apr. 2023
Apéro Hällchöpfli
Apéro Hällchöpfli
30. April 2023
Wi gäng um die Zyt vom Früelig findet ou hüür wider s Apéro uf em Hällchöpfli statt !
Dr Petrus isch is gnädig: ke Räge, chum Wind, agnämi Tämperatur.
Di 25 SAC-ler (s meischte Seniore) chöme us aune Richtige gäge s „Chöpfli“ z loufe: vor Schwängimatt, vor Buechmatt, vor Hingeregg, etc., und punkt 11i (dr „Tisch“ isch parat mit aune guete Sache druf) fot dr Senioren-Obmann Toni a, dr Wy yzschänke. D Stimmig isch guet, me cha Späckzüpfe, Chäs und Wurscht schnouse und mit em einte oder angere es paar Wort wächsle.
I dr Buechmatt empfoht üs d Margrit. Zäme mit dr Silvia und em Fritz hei si es grossartigs Mittagässe härezouberet – näbscht dr Tischdekoration und vüune chlyne Ufmerksamkeite.
Bi agregte Gspräch geit d Zyt im Hui verby, und scho si aui wider am ufbräche – bevor di nächschti Schütti derhär chunnt.
E grosse Dank dr Seniore-Kommission, wo hoffentlech di schöni Tradition no lang wyterfüehrt.
Annette Ramseier
Fotos: Elsbeth Schenk, Roli Christen, Reinhard Hasler, Margrit Meier, Dora Eggenschwiler








Sa 1. Apr. 2023
Einstieg oder Wiedereinstieg ins Felsklettern
Auf Grund des Aprilwetters sind wir ins Magnet nach Niederwangen ausgewichen. Wir haben an der Sicherungstechnik, auch mit Sturztraining gefeilt und im Vorstiegsklettern an den Ruhepunkten und der Fussarbeit. Das Motto vom heutigen Tag “Hauptsache es macht Spass” haben wir voll ausgelebt! :-)





Sa 18. Feb. 2023
Top of Diemtigtal, Winter
Top of Diemtigtal vom 18. und 19. Februar 2023
Eine erwartete Tagestemperatur im Tal von gegen 15 Grad Plus und immer noch rund 7 Grad Plus auf 2000 Meter sind nicht die gewünschten Voraussetzungen für eine Schneeschuh Tour im Diemtigtal. Am Samstag der Aufstieg zum Hohmad, da suchten wir stellenweise den Schnee, dafür war der vorhandene Schnee ziemlich schwer, so dass alle Muskeln auf ihre Kosten kamen. Die Anstrengung wurde belohnt mit wunderbaren Aus- und Weitblicken bei herrlichstem Frühlingswetter. Das Picknick bei der Bergstation des Skilifts konnte ohne störende Windeinflüsse genossen werden. Sonnenschutz war angesagt. Der Abstieg über die in diesem Winter wohl noch nie präparierte Skipiste fühlte sich dann fast schon an wie richtiges Tiefschnee Schneeschuh Wandern. Einfach, dass der Pulverschnee von einst seine Leichtigkeit etwas verloren hatte. Zurück auf Nüegg war genügend Zeit für das verdiente Feierabend Bier vor der Busfahrt zum Hotel Spillgerten in Schwenden. Der Sonntag beginnt etwas überzogen. Wir finden aber wieder genügend Restschnee um die Schneeschuhe anzuziehen. Wir steigen auf zur Grimmialp. Unterdessen ist der Himmel wieder blau und auch die Temperaturen steigen wieder frühlingshaft an. Eine kurze Rast mit Genuss der Aussicht auf der Grimmialp, dann geht’s zurück in Richtung Stierenberg, wo wir unterwegs wieder einen Mittagshalt an der Sonne geniessen. Die Route würde uns weiter auf den Stierenberg bringen, doch sieht man dem Sonnenhang von weitem an, dass wir für diesen Abschnitt wohl eine Woche zu spät sind. Die Sonne und das warme Wetter hat uns die Unterlage vernichtet. Also kehren wir zurück nach Schwenden und machen etwas früher Feierabend.
Mitgelaufen sind: Elisabeth und Urs Herzig, Hedi und Hanspeter Vonarburg, Barbara Aeschbacher, Hedi Minder-Zimmermann, Verena Gehriger und die Tourenleiter Toni Schmid und Thomas Brunner








Fr 3. Feb. 2023
Wildgärst oder Bandspitz (Am lätzen Wang)








Fr 27. Jan. 2023
La Haute Route du Jura - La Givrine-Bellegarde
Tag 1: Col de la Givrine–La Pillarde–Mijoux–Col de la Faucille.
Um 11 Uhr starten wir bei der Bahnhaltestelle La Givrine. Im 2022 hatten wir zuletzt den Gipfel des La Dôle bestiegen, heute wollen wir mit der Sesselbahn hinauf und als Fortsetzung der Tour vom Vorjahr westwärts hinunterfahren. Nach einer Dreiviertelstunde sind wir bei der Talstation, doch die Bahn ist für Skifahrer gesperrt infolge ungünstiger Verhältnisse. Also geht’s weiter der Flanke entlang, auf und ab über Weiden und Wald. Die Landesgrenze haben wir überschritten und nach einer kurzen Abfahrt erreichen wir eine Loipe. Dieser folgen wir dem Flüsschen Valserine entlang bis nach Mijoux. Die Sesselbahn zum Col de la Faucille ist noch bis halb fünf in Betrieb. Ein Aufstieg mit den Skiern ist kein Thema, das Gelände ist wild und auf der Skipiste ist Tourengängerverbot.
Oben erwartet uns eine angenehme Hotelunterkunft mit Dusche, Apero und feinem Nachtessen.
Leider hatten wir heute praktisch keine Sonne, wir hoffen jetzt, dass sich der Hochnebel bis morgen verzieht.
Tag 2: Col de la Faucille–Grand Montrond–Le Colomby de Gex–Col de Crozet–Refuge de la Loge.
Start nach dem Frühstück bei blauem Himmel und kräftiger Bise. Im Aufstieg durch den Wald in Richtung zum Grand Montrond ist die noch kein Problem. Weiter oben gelangen wir in offeneres Gelände und der Wind legt zu, die Sonne ist weg und der Hochnebel reicht über den Grat hinaus. Die Hüttenwartin von heute warnt uns per sms vor Kälte und Sturm in der Höhe, es sei oben sehr ungemütlich. Das spüren wir zunehmend selber und ergänzen unser Outfit mit einer weiteren Jackenschicht und Gesichtsmaske.
Das Gipfelfeeling auf dem Montrond hält sich in Grenzen, bewegen ist die Devise, hinunter in die nächste Senke. Und ohne abfellen, das braucht nur Zeit und Energie, zudem ist die Schneedecke dünn und bietet keinen Abfahrtsgenuss. Nach Mittag erreichen wir den höchsten Punkt von heute, den Colomby de Gex, 1‘688 m. Ein grosser Eisenturm, verklebt mit Schnee und Eis, ziert den Gipfel. Es stürmt und ist bitterkalt. Wir versorgen die Felle und suchen die besten Passagen für die Abfahrt. Die dauert nur kurz, dann versuchen wir möglichst hoch zu bleiben und gleichzeitig mit leichtem Abfahren auch Distanz zurückzulegen, denn unser Ziel ist noch nicht in Sicht. Einige Erhebungen werden auf einer mehr Eis- als Schneedecke umfahren. Dänu hat aber ein gutes Gespür fürs Gelände und das Skigebiet von Crozet ist in Sichtweite. Wir queren die Piste und nach fast 5 Stunden in der Kälte unterwegs, erreichen wir das Refuge de la Loge.
Wir werden sympathisch empfangen und geniessen die einfache, aber gemütliche Hütte mit dem wärmenden Kaminofen. Nach dem Eintreffen einer französischen Gruppe ist das Refuge voll belegt. Es gibt ein währschaftes Nachtessen für alle, und nachher schlüpfen wir bald in die Schlafsäcke.
Tag 3: La Loge–Crêt de la Neige–Le Reculet–Pierre de la Lune–Le Gralet–Refuge La Poutouille.
Heute ist Königsetappe. Wir sind zuversichtlich, schon bald nach dem Abmarsch drückt die Sonne durch. Es wölbt sich stahlblauer Himmel über uns und die Bise bläst nur noch schwach. Wir steigen durch eine absolute Märchenlandschaft auf, die Bäume sind mit dicken Schnee- und Reifschichten eingepackt. Auf der Krete wird die Landschaft zunehmend wilder, der Nebel steigt zeitweise etwas an und der Wechsel mit sonnigen Abschnitten ergibt bezaubernde Stimmungen. Nach etwa 2 Stunden erreichen wir den Crêt de la Neige, den höchsten Gipfel des ganzen Juras, 1‘720 m. Nach dem Gipfel folgt eine Senke und nach einem erneuten Aufstieg im Nebel sind wir auf dem nur wenig niederigeren Le Reculet mit dem grossen Eisenkreuz. Der Nebel sinkt wieder und macht einem sonnigen Panorama Platz. Wir können anschliessend abfahren und bewegen uns dem Höhenzug entlang, kleine Zwischengipfel und Felsbarrieren werden umfahren. Dann erreichen wir einen Punkt, wo anfellen wieder nötig wird, wir steigen zum 3. Gipfel von heute, dem Pierre de la Lune.
Weiter geht’s zum unbewarteten Refuge Le Gralet, dem ursprünglich vorgesehenen Etappenziel. Es ist jetzt 16 Uhr. Ein Augenschein macht uns den Entscheid leicht, noch gute vier Kilometer weiterzugehen. Die Hütte wäre einigermassen ok, aber die letzten Benutzer haben nach dem Fondue weder Pfannen noch Besteck abgewaschen und leere Weinflaschen und sonstigen Abfall zurückgelassen (!).
Der Fall ist klar, wir gehen weiter bis zur Selbstversorger-Unterkunft La Poutouille, die wir nach fünf Uhr in einer zauberhaften Abendstimmung erreichen. Das Refuge ist klein, Lager, Ofen und Tisch in einem Raum und dank Solar hat‘s elektrisches Licht. Feuern, Schnee schmelzen und Holz spalten ist angesagt. So wird auch der Raum bald angenehm warm.
Dänu hat alle notwendigen Zutaten für ein feines Pilzrisotto mitgebracht. Auch eine Flasche eigener Solothurner Wein hat in seinem grossen Rucksack Platz gefunden. Damit wird unser Nachtessen in einfachen Verhältnissen zum Festmahl. Es werden nochmals alle verfügbaren Pfannen gefüllt zum Schnee schmelzen und in den Thermosflaschen wird ein Wasservorrat für den Morgen angelegt.
Alle freuen sich jetzt auf den warmen Schlafsack. Nur bleibt die Sorge um einen allfälligen nächtlichen Toilettengang, das WC-Hüsli befindet sich nämlich en pleine nature etwa 80 Meter vom Haus entfernt. Wer davon nicht verschont wurde, erlebte zur Belohnung einen wunderbaren Sternenhimmel.
Tag 4: La Poutouille–Col du Sac–Crêt de l’Éguillon–Menthières–Confort–Bellegarde.
Tagwache um 6 Uhr. Mit Haferbrei werden wir gestärkt für die letzte Etappe. Es ist noch fast Dämmerung und ein roter Morgenhimmel, als wir aufbrechen. Mal auf, mal ab, dazwischen steile Abrutschpassagen, unser heutiger Gipfel ist noch weit weg.
Beim Col du Sac mit dem gleichnamigen Refuge erreichen uns die Sonnenstrahlen, und der Crêt de l’Eguillon ist jetzt näher gerückt. Ein letzter steiler Aufstieg, und gegen 10 Uhr haben wir den höchsten Punkt 1‘535 m erreicht. Auch hier ist die Schneedecke wie überall über der Baumgrenze abgeblasen und fast nicht fahrbar. Das Panorama geht von den Berner Alpen über den Montblanc bis weit nach Savoyen hinein. Eine Querung nach Westen und wir erreichen das Skigebiet bei der Crêt des Frasses. Jetzt können wir endgültig abfellen und fahren anschliessend über die Pisten ab. Für die Abfahrt durchs Gelände liegt zu wenig Schnee. Zudem sind die Möglichkeiten eingeschränkt, ausserhalb der Pisten ist Wildschongebiet. So erreichen wir Menthières auf ca. 1‘000 m. Der Schnee nimmt ab, dank einer Langlaufloipe können wir noch ein Stück weiter fahren.
Dann ist Schluss, wir schnallen die Skier auf und steigen auf einem Wanderweg hinunter zum Dorf Confort. Die einzige Bar ist geschlossen, jetzt haben wir zuviel Zeit bis der Bus fährt. Wir hängen noch eine Dreiviertelstunde an, aber auch in Lancrans lässt man uns fast verdursten. Hier besteigen wir den Bus, der uns in wenigen Minuten zum Bahnhof Bellegarde bringt.
Nur Heidi und Dänu sind noch vom Ehrgeiz gepackt: sie verzichten und machen 25 Minuten Supplement zu Fuss, nur so sei die Juratour - welche vor sechs Jahren in Balsthal ihren Anfang nahm - richtig beendet. Die beiden haben übrigens als einzige sämtliche jährlichen Etappen zurückgelegt. Bravo!
So oder so, wir sind stolz auf jetzt rund 60 zurückgelegte Kilometer, auf 2‘400 Höhenmeter Aufstieg und auf 3‘100 Höhenmeter Abfahrt oder Abstieg. Die durchquerten Skigebiete sind schmale Zivilisations-Korridore. Daneben ist der Jura hier aber viel wilder und alpiner als bei uns und es kann sehr kalt und rauh sein. Das viele Auf und Ab, die Distanzen und das oft unübersichtliche Gelände sind nicht zu unterschätzen. Grosse Zonen sind Wildschon- und Naturschutzgebiete und dürfen bis auf wenige Routen nicht begangen werden.
Wir danken Dänu für die super Vorbereitung, für die Führung der Tour und für seinen genialen Routen-Spürsinn. Wir durften alle zusammen vier wunderbare Tage mit schönen und abenteuerlichen Momenten und mit toller Kameradschaft erleben.
Heidi Friedli, Ursula Schlunegger, Brigitte Wild, Martin Bellin, André Berger, Daniel Freudiger, Jürg Guggisberg.
TL: Dänu / Bilder: Guggi u.a. / Bericht: Martin








Sa 21. Jan. 2023
Schneeschuhtour Hundsrügg
Schneesschuhtour im Gebiet Jaunpass – Hundsrügg bei eisigen Temperaturen und starker Bise.
Teilnehmer: Hedi Minder, Hedi Niederhauser, Hedi Vonarburg, Anita Keller, Barbara Aeschbacher, Annelise Metzger, Elisabeth Herzig, Thomas Brunner, Toni Schmid, Erich Altermatt, Roland Christen, Urs Herzig (TL).






Do 5. Jan. 2023
Eröffnungstour Oberdörfer
Tourenbericht Eröffnungstour Oberdörfer 05.01.2023
Tourenbericht zur DoWa 385 / Fonduetour auf den Oberdörfer
mit den SAC OAG Senioren
Treffpunkt Abfahrt 08.30 Uhr Parkplatz Tennishalle Moos Balsthal, 09.00 Uhr Start Wanderung PP Binzbergstrasse – Abzweigung Montpelonstrasse Gänsbrunnen
Teilnehmer Total 31, davon DoWa 28: Gruppe A Ramseier: 6, Gruppe B DoWa: 16, Gruppe C KuWa: 9
DoWa’s A (Ramseier) Margrit Gasser, Sybille Lanz, Albert Schenk, Roli Christen, Annette Ramseier, Ruedi Ramseier TL.
DoWa’s B (Kari) Bernd Stapf, Margrit Meier, Marianne Schenker, Brigitte Hasler, Reinhard Hasler, Hedi Vonarburg, Hans-Peter Vonarburg, Urs Grolimund, Silvia Heutschi, Susanne Sigel, Vreni Gehriger, Rosmarie Häfliger, Marta Blum, Elke Wyss, Theres Dettwiler, Kari Christen TL.
DoWa’s C (KuWa) Kathrin Kappeler, Markus Jurt, Brigitte Schenk, Rita Müller, Ernst Kunz, Norbert Scherrer, Gilbert Eschmann, Ernst Leuenberger, Toni Schmid TL
Bedauern Max Leisibach, Kurt Mägli
Tourenleiter Kari Christen, Ruedi Ramseier, Toni Schmid
Mittagessen Fondue mit Brot, Kartoffeln und Tee (23.-) / Älplermagronen mit Apfelmus (21.-)
Wetter Am Morgen Regenschauer und neblig, am Nachmittag trocken von oben bei 7°C auf dem Berg
Leistung (DoWa/B) ca. 3 h Wanderzeit + 525 Höhenmeter
Grosse Aufregung am Treffpunkt im Moos Balsthal, der Tourenleiter fehlt und trifft erst 08.24 Uhr ganz verdutzt ein. Schönes Gefühl, dermassen von so viel lieben Kolleginnen und Kollegen erwartet zu werden! Richtzeit wäre 08.15 Uhr gewesen und nicht 08.30 Uhr. Bitte um Verzeihung. Vreni, Reinhard und Kari stellen sich als Chauffeure zur Verfügung, vielen herzlichen Dank. Rosmarie wird am Bahnhof Gänsbrunnen abgeholt und so sind wir um 09.00 Uhr komplett und marschbereit auf dem Parkplatz Binzbergstrasse. Unser Aufstieg verläuft auf dem Themenweg „Husis Reise“ (aus dem Leben eines Gartenrotschwanzes). Nach kurzer Zeit zwingt uns ein Regenschauer in die Schutzkleidung, es wird heute Morgen nicht der letzte nasse Gruss von oben bleiben. Dem Schallpegel nach zu entnehmen tut dies aber der Wanderfreude keinen Abbruch, toll motivierte Teilnehmerschar. Vorbei am Brunnersberg (ehemaliger Bauernhof auf einer Waldlichtung) und weiter westwärts machen wir kurz Halt an einem Rastplatz unterhalb vom Subigerberg, bekannt durch seine Vogel-Beringungsstation. Ab hier nutzen wir die Fahrstrasse bis zum Restaurant Binzberg. Der geplante Kaffeehalt in der warmen und noch schön weihnächtlich geschmückten Gaststube ist hoch willkommen. Gegen 11 Uhr wird wieder die Regenmontur erstellt und es geht steil bergan durch den Oberdörferwald. Auf der Fahrstrasse Montpelon-Oberdörfer verabschieden sich leider Bernd und Margrit. Feste Nahrung ist „der Weisheit letzter Zahn“ und der Verzicht auf die Älplermagronen schmerzt vielleicht mehr als die Zahnlücke. Gute Besserung Bernd.
Dieses Jahr werden wir oben auf dem Oberdörfer nicht von einem lautstarken und kurz behosten Andy mit Tee in Empfang genommen. Toni, der Senioren-Obmann, muss in die Bresche springen, halt ohne Tee und in langen Hosen, aber nicht weniger herzlich. Drinnen in der Gaststube werden wir von den KuWa, den Kurz-Wanderern, lautstark begrüsst. Sie sind heute in massiver Anzahl von Toni auf einer verkürzten Strecke auf den Berg geleitet worden. Bald darauf trifft auch die Gruppe Ramseier bei uns ein, welche statt der Ski-Haute-Route das Martinswägli unter die Füsse genommen hat. Es wird Zeit die Rechauds zu befeuern. Doch zuerst kommen Älplermagronen und warmes Apfelmus auf den Tisch (für die angemeldeten). Aber auch die dampfenden Caquelons, „chlei schtinkä mues äs“, lassen nicht lange auf sich warten. Riesengrosse Kartoffeln und deftige Brotscheiben verlangen zuerst von uns noch einiges ab, bevor es ans umrüehre geht.
Die Seniorenkommission lässt es sich nicht nehmen und lädt uns zum Kaffee ein. Vielen herzlichen Dank Toni für die ganze Organisation und ebenso herzlichen Dank der Seniorenkommission.
Draussen hat sich der Nebel inzwischen etwas verzogen und die Bewölkung zeigt sich aufgelockert. So machen wir uns alle gemeinsam um ca. viertel nach 2 auf die Socken in Richtung Osten, hinunter zum Baki und weiter talwärts.
Oberhalb von Pt. 1029, bei der Abzweigung Buchenweg, verabschieden wir uns von den flotten KuWa- und KuWa-Innen, sie setzen ihren Abstieg auf vier Rädern weiter fort. So haben sich unsere Reihen schon ordentlich gelichtet, Hedi und Hans-Peter haben sich schon weiter oben mit Siebenmeilenschritten von uns gelöst um zu Fuss nach Hause in Aedermannsdorf zu laufen. Um 17.54 Uhr kommt die Vollzugsmeldung an den TL, wohlbehalten zu Hause angekommen! Der weitere Abstieg auf dem Buchenweg ist angenehm und kurzweilig bei fröhlicher Plauderei und endet nach 1.5 Km mit einer weiteren Verabschiedung von der Gruppe Ramseier, welche dem Bahnhof Gänsbrunnen zusteuert. Der verbleibende DoWa-Rest nimmt die südliche Richtung um via Montpelonstrasse zum Parkplatz zu gelangen. Glücklich und zufrieden gibt es dann vor der Heimfahrt die letzte Verabschiedung dieses Tages.
Kari Christen
Tourenbericht der Kurzwanderer
Treffpunkt: 09:45 Uhr beim Tenniscenter Moos Balsthal
Teilnehmende: 9 von 31: Ernst Leuenberger, Brigitte Schenk, Gilbert Eschmann, Markus Jurt, Norbert Scherrer, Rita Müller, Ernst Kunz, Kathrin Kappeler, Toni Schmid TL
Mit 2 beladenen Autos fuhren wir gen Welschenrohr, Gänsbrunnen und dann zur Abzweigung Backiweg. Dort liessen wir unsere Autos stehen und nahmen den Aufstieg Richtung Backi in Angriff.
Sogar die Sonne zeigte sich kurz an diesem doch eher regnerischen Tag. Gemütlich, aber doch einigermassen zügig wanderten wir dem Strässchen entlang. Brigitte und ich fanden, dass es immer schön ist, auch wenn das Wetter nicht so super ist.
Nach ca. 30 Minuten erreichten wir das Backi. Es war wirklich schwierig heute, was man anziehen sollte. Eben hatte ich die Jacke und den Regenhut in den Rucksack gestopft und schon fing es wieder an zu regnen. Aber wir sind ja flexibel und schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung!
Wir durchquerten die Weide Richtung Oberdörfer. Traurig und verlassen stand der kleine Skilift da. Wird er diese Saison je in Betrieb sein?
Schon bald erreichten wir das Restaurant. Wir waren die ersten. Schön gedeckte Tische erwarteten uns. Bis um 12 Uhr waren alle Gruppen angekommen, so dass das Wirtepaar servieren konnte. Vorgängig wurden Nüsse geknabbert, welche als Tischdeko mit Mandarinen und Schokoladenherzen auf dem Tisch lagen. Das Fondue war super und ich denke, die Älpermaccronen waren es auch. Eine Kafferunde, welche von der Seniorenkommission gespendet wurde, machte den Abschluss.
Nach einem Gruppenfoto nahmen wir wieder denselben Weg, wie beim Aufstieg unter die Füsse. Die Regenjacken konnten wir im Rucksack verstauen und man sah blauen Himmel zwischen Wolken und ab und zu schien die Sonne.
Nun bleibt mir nur noch zu danken für den schönen Tag: Herzliche Dank an Toni Schmid für die ganze Organisation und die Leitung der Kurzwanderertour. Auch herzlichen Dank an Kari Christen für die Leitung der Langwanderer und Ruedi Ramseier für die Leitung der Skitüreler, welche leider die Skis zu Hause lassen mussten!
Kathrin Kappeler
Tourenbericht Gruppe Ramseier
Ausgeschrieben war in den CN: ( Skitour Weissensteiner Haute Route ). Teilnehmer: Margrit Gasser, Sibylle Lanz, Albert Schenk, Roli Christen, Annette Ramseier, Ruedi Ramseier TL.
Wir trafen uns 9.50 Uhr am Bahnhof Gänsbrunnen mit Wanderschuhen (statt Ski) und Regenschutz, das Wetter wie im April, Nieselregen und warme Temperaturen, aber mit guter Laune und voller Freude auf den Oberdörfer.
Gleich nach dem Bahnhof ging es steil das Martinwägli hoch, Ruedi voraus und wir im gemütlichen Schritt hinterher. Mal wieder den Regenschutz ausziehen, mal wieder anziehen, der guten Laune tat das nichts an. Bestaunen konnten wir das überall grünleuchtende Moos, es war wunderschön. Zeit zum Pause machen und einen Schluck warmen Tee zu trinken war angesagt. Auf dem Aussichtspunkt wo man wunderschön ins Tal runter schauen kann, lag dichter Nebel, fabuliert wurde von wegen Gipfelwein der nicht im Rucksack war, also weiter Oberdörfler zu.
Hier trafen wir die andern Gruppen und es wurde laut und ausgiebig geplaudert. Das Mittagessen Fondue oder Älplermagronen schmeckte allen sehr, ein grosses Lob an das Wirtepaar !
Unsere Eröffnungstour war ein voller Erfolg.
Margrit Gasser







