Tourendatenbank des SAC Oberaargau
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Sonnenscheinskitouren
An schönen Wintertagen bei guten Verhältnissen finden die organisierten Sonnenscheinskitouren statt.
Tourenberichte, Fotos und Videos
Mit dem Anmelden auf eine Tour oder Anlass, nimmt der/die Anmeldende zur Kenntnis, dass während den Anlässen Fotos oder Videos gemacht werden können, welche für vereinsinterne Publikationen (Internet, Clubnachrichten, etc.) verwendet werden.
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Tourenberichte sind entweder in der Übersicht mit einem kleinen Icon dargestellt. Fotoapparat:oder unter Bilder und Berichte zu finden.
Sa 18. Feb. 2023
Top of Diemtigtal, Winter
Top of Diemtigtal vom 18. und 19. Februar 2023
Eine erwartete Tagestemperatur im Tal von gegen 15 Grad Plus und immer noch rund 7 Grad Plus auf 2000 Meter sind nicht die gewünschten Voraussetzungen für eine Schneeschuh Tour im Diemtigtal. Am Samstag der Aufstieg zum Hohmad, da suchten wir stellenweise den Schnee, dafür war der vorhandene Schnee ziemlich schwer, so dass alle Muskeln auf ihre Kosten kamen. Die Anstrengung wurde belohnt mit wunderbaren Aus- und Weitblicken bei herrlichstem Frühlingswetter. Das Picknick bei der Bergstation des Skilifts konnte ohne störende Windeinflüsse genossen werden. Sonnenschutz war angesagt. Der Abstieg über die in diesem Winter wohl noch nie präparierte Skipiste fühlte sich dann fast schon an wie richtiges Tiefschnee Schneeschuh Wandern. Einfach, dass der Pulverschnee von einst seine Leichtigkeit etwas verloren hatte. Zurück auf Nüegg war genügend Zeit für das verdiente Feierabend Bier vor der Busfahrt zum Hotel Spillgerten in Schwenden. Der Sonntag beginnt etwas überzogen. Wir finden aber wieder genügend Restschnee um die Schneeschuhe anzuziehen. Wir steigen auf zur Grimmialp. Unterdessen ist der Himmel wieder blau und auch die Temperaturen steigen wieder frühlingshaft an. Eine kurze Rast mit Genuss der Aussicht auf der Grimmialp, dann geht’s zurück in Richtung Stierenberg, wo wir unterwegs wieder einen Mittagshalt an der Sonne geniessen. Die Route würde uns weiter auf den Stierenberg bringen, doch sieht man dem Sonnenhang von weitem an, dass wir für diesen Abschnitt wohl eine Woche zu spät sind. Die Sonne und das warme Wetter hat uns die Unterlage vernichtet. Also kehren wir zurück nach Schwenden und machen etwas früher Feierabend.
Mitgelaufen sind: Elisabeth und Urs Herzig, Hedi und Hanspeter Vonarburg, Barbara Aeschbacher, Hedi Minder-Zimmermann, Verena Gehriger und die Tourenleiter Toni Schmid und Thomas Brunner








Fr 3. Feb. 2023
Wildgärst oder Bandspitz (Am lätzen Wang)








Fr 27. Jan. 2023
La Haute Route du Jura - La Givrine-Bellegarde
Tag 1: Col de la Givrine–La Pillarde–Mijoux–Col de la Faucille.
Um 11 Uhr starten wir bei der Bahnhaltestelle La Givrine. Im 2022 hatten wir zuletzt den Gipfel des La Dôle bestiegen, heute wollen wir mit der Sesselbahn hinauf und als Fortsetzung der Tour vom Vorjahr westwärts hinunterfahren. Nach einer Dreiviertelstunde sind wir bei der Talstation, doch die Bahn ist für Skifahrer gesperrt infolge ungünstiger Verhältnisse. Also geht’s weiter der Flanke entlang, auf und ab über Weiden und Wald. Die Landesgrenze haben wir überschritten und nach einer kurzen Abfahrt erreichen wir eine Loipe. Dieser folgen wir dem Flüsschen Valserine entlang bis nach Mijoux. Die Sesselbahn zum Col de la Faucille ist noch bis halb fünf in Betrieb. Ein Aufstieg mit den Skiern ist kein Thema, das Gelände ist wild und auf der Skipiste ist Tourengängerverbot.
Oben erwartet uns eine angenehme Hotelunterkunft mit Dusche, Apero und feinem Nachtessen.
Leider hatten wir heute praktisch keine Sonne, wir hoffen jetzt, dass sich der Hochnebel bis morgen verzieht.
Tag 2: Col de la Faucille–Grand Montrond–Le Colomby de Gex–Col de Crozet–Refuge de la Loge.
Start nach dem Frühstück bei blauem Himmel und kräftiger Bise. Im Aufstieg durch den Wald in Richtung zum Grand Montrond ist die noch kein Problem. Weiter oben gelangen wir in offeneres Gelände und der Wind legt zu, die Sonne ist weg und der Hochnebel reicht über den Grat hinaus. Die Hüttenwartin von heute warnt uns per sms vor Kälte und Sturm in der Höhe, es sei oben sehr ungemütlich. Das spüren wir zunehmend selber und ergänzen unser Outfit mit einer weiteren Jackenschicht und Gesichtsmaske.
Das Gipfelfeeling auf dem Montrond hält sich in Grenzen, bewegen ist die Devise, hinunter in die nächste Senke. Und ohne abfellen, das braucht nur Zeit und Energie, zudem ist die Schneedecke dünn und bietet keinen Abfahrtsgenuss. Nach Mittag erreichen wir den höchsten Punkt von heute, den Colomby de Gex, 1‘688 m. Ein grosser Eisenturm, verklebt mit Schnee und Eis, ziert den Gipfel. Es stürmt und ist bitterkalt. Wir versorgen die Felle und suchen die besten Passagen für die Abfahrt. Die dauert nur kurz, dann versuchen wir möglichst hoch zu bleiben und gleichzeitig mit leichtem Abfahren auch Distanz zurückzulegen, denn unser Ziel ist noch nicht in Sicht. Einige Erhebungen werden auf einer mehr Eis- als Schneedecke umfahren. Dänu hat aber ein gutes Gespür fürs Gelände und das Skigebiet von Crozet ist in Sichtweite. Wir queren die Piste und nach fast 5 Stunden in der Kälte unterwegs, erreichen wir das Refuge de la Loge.
Wir werden sympathisch empfangen und geniessen die einfache, aber gemütliche Hütte mit dem wärmenden Kaminofen. Nach dem Eintreffen einer französischen Gruppe ist das Refuge voll belegt. Es gibt ein währschaftes Nachtessen für alle, und nachher schlüpfen wir bald in die Schlafsäcke.
Tag 3: La Loge–Crêt de la Neige–Le Reculet–Pierre de la Lune–Le Gralet–Refuge La Poutouille.
Heute ist Königsetappe. Wir sind zuversichtlich, schon bald nach dem Abmarsch drückt die Sonne durch. Es wölbt sich stahlblauer Himmel über uns und die Bise bläst nur noch schwach. Wir steigen durch eine absolute Märchenlandschaft auf, die Bäume sind mit dicken Schnee- und Reifschichten eingepackt. Auf der Krete wird die Landschaft zunehmend wilder, der Nebel steigt zeitweise etwas an und der Wechsel mit sonnigen Abschnitten ergibt bezaubernde Stimmungen. Nach etwa 2 Stunden erreichen wir den Crêt de la Neige, den höchsten Gipfel des ganzen Juras, 1‘720 m. Nach dem Gipfel folgt eine Senke und nach einem erneuten Aufstieg im Nebel sind wir auf dem nur wenig niederigeren Le Reculet mit dem grossen Eisenkreuz. Der Nebel sinkt wieder und macht einem sonnigen Panorama Platz. Wir können anschliessend abfahren und bewegen uns dem Höhenzug entlang, kleine Zwischengipfel und Felsbarrieren werden umfahren. Dann erreichen wir einen Punkt, wo anfellen wieder nötig wird, wir steigen zum 3. Gipfel von heute, dem Pierre de la Lune.
Weiter geht’s zum unbewarteten Refuge Le Gralet, dem ursprünglich vorgesehenen Etappenziel. Es ist jetzt 16 Uhr. Ein Augenschein macht uns den Entscheid leicht, noch gute vier Kilometer weiterzugehen. Die Hütte wäre einigermassen ok, aber die letzten Benutzer haben nach dem Fondue weder Pfannen noch Besteck abgewaschen und leere Weinflaschen und sonstigen Abfall zurückgelassen (!).
Der Fall ist klar, wir gehen weiter bis zur Selbstversorger-Unterkunft La Poutouille, die wir nach fünf Uhr in einer zauberhaften Abendstimmung erreichen. Das Refuge ist klein, Lager, Ofen und Tisch in einem Raum und dank Solar hat‘s elektrisches Licht. Feuern, Schnee schmelzen und Holz spalten ist angesagt. So wird auch der Raum bald angenehm warm.
Dänu hat alle notwendigen Zutaten für ein feines Pilzrisotto mitgebracht. Auch eine Flasche eigener Solothurner Wein hat in seinem grossen Rucksack Platz gefunden. Damit wird unser Nachtessen in einfachen Verhältnissen zum Festmahl. Es werden nochmals alle verfügbaren Pfannen gefüllt zum Schnee schmelzen und in den Thermosflaschen wird ein Wasservorrat für den Morgen angelegt.
Alle freuen sich jetzt auf den warmen Schlafsack. Nur bleibt die Sorge um einen allfälligen nächtlichen Toilettengang, das WC-Hüsli befindet sich nämlich en pleine nature etwa 80 Meter vom Haus entfernt. Wer davon nicht verschont wurde, erlebte zur Belohnung einen wunderbaren Sternenhimmel.
Tag 4: La Poutouille–Col du Sac–Crêt de l’Éguillon–Menthières–Confort–Bellegarde.
Tagwache um 6 Uhr. Mit Haferbrei werden wir gestärkt für die letzte Etappe. Es ist noch fast Dämmerung und ein roter Morgenhimmel, als wir aufbrechen. Mal auf, mal ab, dazwischen steile Abrutschpassagen, unser heutiger Gipfel ist noch weit weg.
Beim Col du Sac mit dem gleichnamigen Refuge erreichen uns die Sonnenstrahlen, und der Crêt de l’Eguillon ist jetzt näher gerückt. Ein letzter steiler Aufstieg, und gegen 10 Uhr haben wir den höchsten Punkt 1‘535 m erreicht. Auch hier ist die Schneedecke wie überall über der Baumgrenze abgeblasen und fast nicht fahrbar. Das Panorama geht von den Berner Alpen über den Montblanc bis weit nach Savoyen hinein. Eine Querung nach Westen und wir erreichen das Skigebiet bei der Crêt des Frasses. Jetzt können wir endgültig abfellen und fahren anschliessend über die Pisten ab. Für die Abfahrt durchs Gelände liegt zu wenig Schnee. Zudem sind die Möglichkeiten eingeschränkt, ausserhalb der Pisten ist Wildschongebiet. So erreichen wir Menthières auf ca. 1‘000 m. Der Schnee nimmt ab, dank einer Langlaufloipe können wir noch ein Stück weiter fahren.
Dann ist Schluss, wir schnallen die Skier auf und steigen auf einem Wanderweg hinunter zum Dorf Confort. Die einzige Bar ist geschlossen, jetzt haben wir zuviel Zeit bis der Bus fährt. Wir hängen noch eine Dreiviertelstunde an, aber auch in Lancrans lässt man uns fast verdursten. Hier besteigen wir den Bus, der uns in wenigen Minuten zum Bahnhof Bellegarde bringt.
Nur Heidi und Dänu sind noch vom Ehrgeiz gepackt: sie verzichten und machen 25 Minuten Supplement zu Fuss, nur so sei die Juratour - welche vor sechs Jahren in Balsthal ihren Anfang nahm - richtig beendet. Die beiden haben übrigens als einzige sämtliche jährlichen Etappen zurückgelegt. Bravo!
So oder so, wir sind stolz auf jetzt rund 60 zurückgelegte Kilometer, auf 2‘400 Höhenmeter Aufstieg und auf 3‘100 Höhenmeter Abfahrt oder Abstieg. Die durchquerten Skigebiete sind schmale Zivilisations-Korridore. Daneben ist der Jura hier aber viel wilder und alpiner als bei uns und es kann sehr kalt und rauh sein. Das viele Auf und Ab, die Distanzen und das oft unübersichtliche Gelände sind nicht zu unterschätzen. Grosse Zonen sind Wildschon- und Naturschutzgebiete und dürfen bis auf wenige Routen nicht begangen werden.
Wir danken Dänu für die super Vorbereitung, für die Führung der Tour und für seinen genialen Routen-Spürsinn. Wir durften alle zusammen vier wunderbare Tage mit schönen und abenteuerlichen Momenten und mit toller Kameradschaft erleben.
Heidi Friedli, Ursula Schlunegger, Brigitte Wild, Martin Bellin, André Berger, Daniel Freudiger, Jürg Guggisberg.
TL: Dänu / Bilder: Guggi u.a. / Bericht: Martin








Sa 21. Jan. 2023
Schneeschuhtour Hundsrügg
Schneesschuhtour im Gebiet Jaunpass – Hundsrügg bei eisigen Temperaturen und starker Bise.
Teilnehmer: Hedi Minder, Hedi Niederhauser, Hedi Vonarburg, Anita Keller, Barbara Aeschbacher, Annelise Metzger, Elisabeth Herzig, Thomas Brunner, Toni Schmid, Erich Altermatt, Roland Christen, Urs Herzig (TL).






Do 5. Jan. 2023
Eröffnungstour Oberdörfer
Tourenbericht Eröffnungstour Oberdörfer 05.01.2023
Tourenbericht zur DoWa 385 / Fonduetour auf den Oberdörfer
mit den SAC OAG Senioren
Treffpunkt Abfahrt 08.30 Uhr Parkplatz Tennishalle Moos Balsthal, 09.00 Uhr Start Wanderung PP Binzbergstrasse – Abzweigung Montpelonstrasse Gänsbrunnen
Teilnehmer Total 31, davon DoWa 28: Gruppe A Ramseier: 6, Gruppe B DoWa: 16, Gruppe C KuWa: 9
DoWa’s A (Ramseier) Margrit Gasser, Sybille Lanz, Albert Schenk, Roli Christen, Annette Ramseier, Ruedi Ramseier TL.
DoWa’s B (Kari) Bernd Stapf, Margrit Meier, Marianne Schenker, Brigitte Hasler, Reinhard Hasler, Hedi Vonarburg, Hans-Peter Vonarburg, Urs Grolimund, Silvia Heutschi, Susanne Sigel, Vreni Gehriger, Rosmarie Häfliger, Marta Blum, Elke Wyss, Theres Dettwiler, Kari Christen TL.
DoWa’s C (KuWa) Kathrin Kappeler, Markus Jurt, Brigitte Schenk, Rita Müller, Ernst Kunz, Norbert Scherrer, Gilbert Eschmann, Ernst Leuenberger, Toni Schmid TL
Bedauern Max Leisibach, Kurt Mägli
Tourenleiter Kari Christen, Ruedi Ramseier, Toni Schmid
Mittagessen Fondue mit Brot, Kartoffeln und Tee (23.-) / Älplermagronen mit Apfelmus (21.-)
Wetter Am Morgen Regenschauer und neblig, am Nachmittag trocken von oben bei 7°C auf dem Berg
Leistung (DoWa/B) ca. 3 h Wanderzeit + 525 Höhenmeter
Grosse Aufregung am Treffpunkt im Moos Balsthal, der Tourenleiter fehlt und trifft erst 08.24 Uhr ganz verdutzt ein. Schönes Gefühl, dermassen von so viel lieben Kolleginnen und Kollegen erwartet zu werden! Richtzeit wäre 08.15 Uhr gewesen und nicht 08.30 Uhr. Bitte um Verzeihung. Vreni, Reinhard und Kari stellen sich als Chauffeure zur Verfügung, vielen herzlichen Dank. Rosmarie wird am Bahnhof Gänsbrunnen abgeholt und so sind wir um 09.00 Uhr komplett und marschbereit auf dem Parkplatz Binzbergstrasse. Unser Aufstieg verläuft auf dem Themenweg „Husis Reise“ (aus dem Leben eines Gartenrotschwanzes). Nach kurzer Zeit zwingt uns ein Regenschauer in die Schutzkleidung, es wird heute Morgen nicht der letzte nasse Gruss von oben bleiben. Dem Schallpegel nach zu entnehmen tut dies aber der Wanderfreude keinen Abbruch, toll motivierte Teilnehmerschar. Vorbei am Brunnersberg (ehemaliger Bauernhof auf einer Waldlichtung) und weiter westwärts machen wir kurz Halt an einem Rastplatz unterhalb vom Subigerberg, bekannt durch seine Vogel-Beringungsstation. Ab hier nutzen wir die Fahrstrasse bis zum Restaurant Binzberg. Der geplante Kaffeehalt in der warmen und noch schön weihnächtlich geschmückten Gaststube ist hoch willkommen. Gegen 11 Uhr wird wieder die Regenmontur erstellt und es geht steil bergan durch den Oberdörferwald. Auf der Fahrstrasse Montpelon-Oberdörfer verabschieden sich leider Bernd und Margrit. Feste Nahrung ist „der Weisheit letzter Zahn“ und der Verzicht auf die Älplermagronen schmerzt vielleicht mehr als die Zahnlücke. Gute Besserung Bernd.
Dieses Jahr werden wir oben auf dem Oberdörfer nicht von einem lautstarken und kurz behosten Andy mit Tee in Empfang genommen. Toni, der Senioren-Obmann, muss in die Bresche springen, halt ohne Tee und in langen Hosen, aber nicht weniger herzlich. Drinnen in der Gaststube werden wir von den KuWa, den Kurz-Wanderern, lautstark begrüsst. Sie sind heute in massiver Anzahl von Toni auf einer verkürzten Strecke auf den Berg geleitet worden. Bald darauf trifft auch die Gruppe Ramseier bei uns ein, welche statt der Ski-Haute-Route das Martinswägli unter die Füsse genommen hat. Es wird Zeit die Rechauds zu befeuern. Doch zuerst kommen Älplermagronen und warmes Apfelmus auf den Tisch (für die angemeldeten). Aber auch die dampfenden Caquelons, „chlei schtinkä mues äs“, lassen nicht lange auf sich warten. Riesengrosse Kartoffeln und deftige Brotscheiben verlangen zuerst von uns noch einiges ab, bevor es ans umrüehre geht.
Die Seniorenkommission lässt es sich nicht nehmen und lädt uns zum Kaffee ein. Vielen herzlichen Dank Toni für die ganze Organisation und ebenso herzlichen Dank der Seniorenkommission.
Draussen hat sich der Nebel inzwischen etwas verzogen und die Bewölkung zeigt sich aufgelockert. So machen wir uns alle gemeinsam um ca. viertel nach 2 auf die Socken in Richtung Osten, hinunter zum Baki und weiter talwärts.
Oberhalb von Pt. 1029, bei der Abzweigung Buchenweg, verabschieden wir uns von den flotten KuWa- und KuWa-Innen, sie setzen ihren Abstieg auf vier Rädern weiter fort. So haben sich unsere Reihen schon ordentlich gelichtet, Hedi und Hans-Peter haben sich schon weiter oben mit Siebenmeilenschritten von uns gelöst um zu Fuss nach Hause in Aedermannsdorf zu laufen. Um 17.54 Uhr kommt die Vollzugsmeldung an den TL, wohlbehalten zu Hause angekommen! Der weitere Abstieg auf dem Buchenweg ist angenehm und kurzweilig bei fröhlicher Plauderei und endet nach 1.5 Km mit einer weiteren Verabschiedung von der Gruppe Ramseier, welche dem Bahnhof Gänsbrunnen zusteuert. Der verbleibende DoWa-Rest nimmt die südliche Richtung um via Montpelonstrasse zum Parkplatz zu gelangen. Glücklich und zufrieden gibt es dann vor der Heimfahrt die letzte Verabschiedung dieses Tages.
Kari Christen
Tourenbericht der Kurzwanderer
Treffpunkt: 09:45 Uhr beim Tenniscenter Moos Balsthal
Teilnehmende: 9 von 31: Ernst Leuenberger, Brigitte Schenk, Gilbert Eschmann, Markus Jurt, Norbert Scherrer, Rita Müller, Ernst Kunz, Kathrin Kappeler, Toni Schmid TL
Mit 2 beladenen Autos fuhren wir gen Welschenrohr, Gänsbrunnen und dann zur Abzweigung Backiweg. Dort liessen wir unsere Autos stehen und nahmen den Aufstieg Richtung Backi in Angriff.
Sogar die Sonne zeigte sich kurz an diesem doch eher regnerischen Tag. Gemütlich, aber doch einigermassen zügig wanderten wir dem Strässchen entlang. Brigitte und ich fanden, dass es immer schön ist, auch wenn das Wetter nicht so super ist.
Nach ca. 30 Minuten erreichten wir das Backi. Es war wirklich schwierig heute, was man anziehen sollte. Eben hatte ich die Jacke und den Regenhut in den Rucksack gestopft und schon fing es wieder an zu regnen. Aber wir sind ja flexibel und schlechtes Wetter gibt es nicht, nur schlechte Kleidung!
Wir durchquerten die Weide Richtung Oberdörfer. Traurig und verlassen stand der kleine Skilift da. Wird er diese Saison je in Betrieb sein?
Schon bald erreichten wir das Restaurant. Wir waren die ersten. Schön gedeckte Tische erwarteten uns. Bis um 12 Uhr waren alle Gruppen angekommen, so dass das Wirtepaar servieren konnte. Vorgängig wurden Nüsse geknabbert, welche als Tischdeko mit Mandarinen und Schokoladenherzen auf dem Tisch lagen. Das Fondue war super und ich denke, die Älpermaccronen waren es auch. Eine Kafferunde, welche von der Seniorenkommission gespendet wurde, machte den Abschluss.
Nach einem Gruppenfoto nahmen wir wieder denselben Weg, wie beim Aufstieg unter die Füsse. Die Regenjacken konnten wir im Rucksack verstauen und man sah blauen Himmel zwischen Wolken und ab und zu schien die Sonne.
Nun bleibt mir nur noch zu danken für den schönen Tag: Herzliche Dank an Toni Schmid für die ganze Organisation und die Leitung der Kurzwanderertour. Auch herzlichen Dank an Kari Christen für die Leitung der Langwanderer und Ruedi Ramseier für die Leitung der Skitüreler, welche leider die Skis zu Hause lassen mussten!
Kathrin Kappeler
Tourenbericht Gruppe Ramseier
Ausgeschrieben war in den CN: ( Skitour Weissensteiner Haute Route ). Teilnehmer: Margrit Gasser, Sibylle Lanz, Albert Schenk, Roli Christen, Annette Ramseier, Ruedi Ramseier TL.
Wir trafen uns 9.50 Uhr am Bahnhof Gänsbrunnen mit Wanderschuhen (statt Ski) und Regenschutz, das Wetter wie im April, Nieselregen und warme Temperaturen, aber mit guter Laune und voller Freude auf den Oberdörfer.
Gleich nach dem Bahnhof ging es steil das Martinwägli hoch, Ruedi voraus und wir im gemütlichen Schritt hinterher. Mal wieder den Regenschutz ausziehen, mal wieder anziehen, der guten Laune tat das nichts an. Bestaunen konnten wir das überall grünleuchtende Moos, es war wunderschön. Zeit zum Pause machen und einen Schluck warmen Tee zu trinken war angesagt. Auf dem Aussichtspunkt wo man wunderschön ins Tal runter schauen kann, lag dichter Nebel, fabuliert wurde von wegen Gipfelwein der nicht im Rucksack war, also weiter Oberdörfler zu.
Hier trafen wir die andern Gruppen und es wurde laut und ausgiebig geplaudert. Das Mittagessen Fondue oder Älplermagronen schmeckte allen sehr, ein grosses Lob an das Wirtepaar !
Unsere Eröffnungstour war ein voller Erfolg.
Margrit Gasser








Sa 17. Dez. 2022
Skitour zum Saisonstart
Der Auftakt ist gelungen. 8 Türeler:innen waren dabei.
Aufstieg Meniggrund-Lueglespitz. Abfahrt nach Alp Meieberg. 2. Aufstieg Gestelegrat, Abfahrt zurück zum Meniggrund.
Martin, TL








Fr 2. Dez. 2022
Südrampe
Dem Nebel entflohen und Sonne getankt! Vielen Dank fürs Mitkommen.
03.12.2022/Stefan Wittwer






Do 1. Dez. 2022
Samichlouse-Tour
Tourenbericht Samichlause-Tour Roggen, Donnerstag 01. Dezember 2022
SAC-DoWa Nr. 383 / Tour mit Sektion als Sternmarsch
Tourenleitungen: Kari Christen ab Balsthal, Gilbert Eschmann ab Oensingen, Gesamt-Organisation Bruno Meyer (Oberchlaus)
Teilnehmer DoWa 24
DoWa’s lang: TL Kari Christen, Silvia Heutschi, Urs Grolimund, Hedi Niederhauser, Roland Christen, Leopold Meyer, Brigitte Hasler, Reinhard Hasler, Vreni Gehriger, Sybille Lanz, Elke Wyss.
DoWa’s mittel: TL Gilbert Eschmann, Albert Schenk, Max Leisibach, Marianne Schenker, Kathrin Kappeler, Toni Eggenschwiler,
Sternwanderer: Norbert Scherrer.
KuWa: Brigitte Schenk, Rita Müller, Ernesto Kunz
Crew DoWa: Toni Schmid, Margrit Gasser, Markus Jurt (Samichlaus), Crew Küche: Silvia und Fritz Bernhard
Gäste SAC: Gabi Hofstetter, Aschi Leuenberger, Annette und Ruedi Ramseier und evtl. weitere.
Bedauern: Kurt Mägli, Bernd Stapf, Margrit Meier, H+HP Vonarburg
Wetter: Bewölkt, dunstig und kühl aber trocken. Leistung ca. 3 Std. Wanderzeit, 500 Höhenmeter
Zu Gunsten der landschaftlich ansprechenderen Tour wurde der Start zum Munitionshüttli an der Baslerstrasse verlegt. 6 unternehmenslustige Chläusinen machten sich mit ihren 5 Schmutzlis um 09.15 Uhr auf den Weg zum richtigen Chlaus, von der Region Balsthal aus. Via Cholgruben und untere Hauensteinmatt gelangen wir zum Einstieg ins Schöferwägli. Vorerst noch angenehm geht’s schon bald ans eingemachte. Steil windet sich s’Wägli auf der Nordseite der Hausensteinmatt in die Höhe und verlangt uns einiges ab. Auf der Ebene der Hauensteinmatt gibt’s dafür einen verdienten Stundenhalt. Einige nutzen die Gelegenheit für einen Tiefblick auf Balsthal und ins Thal vom 200 Meter entfernten Felsvorsprung aus. Der weitere Aufstieg auf den Rücken des langgezogenen Roggens verläuft angenehm, ebenso der Weg dann nach Westen auf die Roggenflue. Unterwegs dürfen wir ein kleines Naturwunder bestaunen. Auf vermodernden Holzstücken hat sich Haareis gebildet. Diese schneeweisen Bärte können nur entstehen, wenn die Temperatur knapp unter Null Grad liegt und die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Ein Pilz im Holz scheidet Gase aus welche an der Luft gefrieren und eine Art Rauhreif bilden. Der stotzige Abstieg hinunter gegen den Oensinger Roggen verlangt von unseren Vibrams einiges an Haltevermögen auf den glitschigen Steinen. Beim Rita-Bänkli montieren wir, diejenigen die haben, ihre Chlausenmützen und Glocken für einen würdigen Einmarsch beim Bürgerhaus mit viel Publikum auf der Veranda. In gewohnter Manier werden wir von Bruno mit einem Glas Aigle und einigen Verhaltensanweisungen willkommen geheissen. Trotzdem wir als letzte eingetroffen sind bietet das üppige Aperobuffet immer noch eine grosse Auswahl. In der warmen Bürgerstube geht’s laut zu und her bis die Teller mit Salat und Hamme serviert werden. Die Hamme ( der SAC-Samichlaus sagt „Söifüdle“) schmeckt vorzüglich und ist nur milde gesalzen, Tip-Top. Und dann kommt er, der Samichlaus. Er mag rühmen und tadeln, so wie es in seinem goldenen Buche steht. Das Publikum hört ihm ergeben zu und schmunzelt über die feinen Anspielungen gegen den einen und anderen. Bald darauf eröffnet Seniorenobmann Toni das gluschtige Dessertbuffet und unser Oberchlaus Bruno preisst seinen hochprozentigen Bürgerhaus-oder Chlausen-Kaffee an. Nach dem begleichen der Zeche machen wir uns gegen halb 3 Uhr auf die vielfältigen Rückwege ins Tal. Der unsere führt uns vorbei am Balsthaler Roggen zur Rinderweid und hinunter in die Cholgrube und von dort zurück zum Parkplatz.
Vielen herzlichen Dank der Seniorenkommission, der Küchencrew, dem Samichlaus, den Bäckerinnen und allen Teilnehmern. Ein toller, kameradschaftlicher Anlass hoch oben aufdem Roggen.
Kari Christen








Do 17. Nov. 2022
Fondue-Essen in Wolfisberg
Bei unsicherem, windigem, zuerst noch sonnigem, dann jedoch regnerischem Wetter trafen sich 30 frohgelaunte Mitglieder zum traditionellen Fondueessen im Restaurant “Alpenblick” in Wolfisberg. Wie bei einem Sternmarsch üblich, strömten die TeilnehmerInnen aus allen Himmelsrichtungen herbei. Dabei stellten die DoWa der OGB – gestartet in der Klus - die grösste Wandergruppe. Normalerweise findet das von der Seniorenkommission organisierte Fondueessen alle zwei Jahre statt; alternierend mit dem “Anlass 80+”. Da aber im Jahr 2020 wegen der Coronapandemie der “Anlass 80+” auf das Jahr 2021 nachverschoben werden musste, findet dieses Fondueessen diesmal nach 2019 erst nach drei Jahren wieder statt. Die Seniorenkommission war mit Toni (Obmann), Margrit, Bruno und Reinhard mit allen aktiven Kommissionsmitgliedern vertreten.
Nach ein paar Begrüssungsworten von Reinhard (Organisator) wurde auch schon das herrlich duftende Fondue aufgetischt. Aus der regen Unterhaltung ertönte von hie und dort ein “Mmmhhh”, “Fein”. Speziell erwähnenswert sind auch die dazu servierten Kartoffeln der Grösse XXL – so gross wie Strausseneier. Einige liebten sie sogar mehr als die Brotwürfel. Nach Leerung der Caquelons knurrte bei niemandem mehr der Magen.
Toni nutzte die Zeit zwischen Fondue und Kaffee, um den Anwesenden Informationen aus der Seniorenkommission weiterzugeben. Seit längerem wird in der Seniorenkommission ein 5. Mitglied gesucht, um die Aufgaben besser verteilen zu können. Wer sich eine Mitarbeit vorstellen könnte, melde sich doch bei Toni oder bei einem Mitglied der Kommission.
Beim Kaffee (bezahlt von der Senionenkommission) klang der willkommene Anlass aus und wurde mit dem einen oder anderen, schon lange nicht mehr gesehenen Bergkameraden bzw. Bergkameradin, Erinnerungen oder Neuigkeiten ausgetauscht. Bei Regenwetter machten sich dann alle zufrieden und mit vollen Bäuchen wieder auf den Heimweg.
Reinhard

Sa 12. Nov. 2022
Weiterbildung Erste Hilfe und DropTours
Hallo zäme,
Besten dank an alle die Heute im Al Ponte am Kurs waren. Heute etwas theoretisch, aber im nächsten Frühling praktisch.
Dank Sandro ist jetzt hoffentlich auch “fast” alles klar mit dem DropTours.

Mi 2. Nov. 2022
Via del Mercato
Ein Zwischenhoch, ideale Temperaturen, ein Laubteppich mit herbstlicher Musik, ein kunstvoll angelegter Pfad; dies und Einiges mehr durften 9 Wandernde im Tessiner Centovalli erleben. Ich meine die lange Zugfahrt hat sich gelohnt.
Tn: Annelies, Hedi, Elisabeth, Silvia, Hedwig, Martha, Fred, Martin
TL Viktor








Sa 15. Okt. 2022
Sparrhorn (30 x 3000m)
Die Tour auf Sparrhorn (3020 m) war eine Vorpremiere zum Programm 30 x 3000m, welches ab nächstem Jahr im Mittelpunkt steht. 11 Teilnehmer starteten in Belalp und erlebten im Auf- und Abstieg ein Wechselspiel des Wetters. Schien mal kurz die Sonne durch, folgte später wieder leichter Regen und im Tal lag Nebel. Statt dem in der Tourenausschreibung in Aussicht gestellten Blick auf den herbstlich gefärbten Aletschwald schneite es auf dem Gipfel in dicken Flocken. Nach einem wärmenden Getränk im Restaurant der Bergstation machte sich die Gruppe am Nachmittag auf den Rückweg in das ebenfalls graue Mittelland.
Teilnehmer: Barbara, Hedi, Martha, Rosemarie, Margrit, Ursula, Elisabeth, Alfred, Fred, Kurt, Urs (TL)
Urs







Sa 15. Okt. 2022
Anlass für neue Mitglieder
Pünktlich um 13:30 waren alle angemeldeten Neumitglieder auf der Buechmatt bei anfänglich durchzogenem dann immer besser werdenden Wetter.
Unser Präsident André Berger begrüsste die Neumitglieder und stellte den Verein sowie die anwesenden Mitglieder des Vorstandes vor.
Anschliessend wurde unter der Leitung von André die kurze Wanderung aufs Hellchöpfli unter die Füsse genommen. Zurück in der Buechmatt gab es etwas zum knabbern und trinken und wir verbrachten den Nachmittag mit angeregten Gesprächen bis so gegen halb Fünf sich die Gruppe auflöste.
Es war ein toller Nachmittag und wir freuen uns alle über die neuen Mitglieder in der Sektion.
Danke an die Organisatoren, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten.








Sa 8. Okt. 2022
Almageller Höhenweg-Weissmieshütte-Gsponer Höhenweg
Tourenbericht Almageller Höhenweg und Gsponer Höhenweg
Der Wetterbericht war sehr durchzogen, als wir in Saas Almagell starteten. Dies hat die gute Laune der elf Tourengänger aber in keiner Art und Weise beeinträchtigt. In guter Stimmung geht es hoch zur Almagelleralp. Bei einem Kaffee gibt es einen kleinen Dämpfer. Der berühmte Früchtekuchen ist noch im Ofen und kann leider noch nicht genossen werden. Von der Almagelleralp geht es dem Höhenweg entlang nach Chrüzboden, wo uns das schlechte Wetter dann einholt. Wir montieren unsere Regenschütze und nehmen den letzten Aufstieg zur Weissmieshütte unter die Beine.
In der Hütte haben wir noch genügend Zeit für einen Schwatz und einen Jass, bevor wir uns vom Hüttenteam mit einem feinen Nachtessen verwöhnen lassen. Nach einer erholsamen Nacht gibt es dann noch einmal einen kleinen Dämpfer. Der Wetterbericht für den Sonntag hat sich stark verschlechtert, es ist wiederum mit Regen zu rechnen.
Das bringt unsere Gruppe aber nicht aus der Ruhe. Gemütlich nehmen wir das Frühstück ein und steigen dann wieder zum Chrüzboden ab, wo wir uns auf den Weg nach Gspon machen. Abwechselnd lockert die Bewölkung auf und macht wieder zu. Kurz vor Gspon beginnt es dann zu regnen. Nachdem wir die Regenschütze wieder angezogen haben, ist der Regen auch schon vorbei. Den Rest des Weges können wir trocken hinter uns bringen. In Gspon geniessen wir sogar den Abschluss unserer schönen Tour in der Gartenwirtschaft.
Zwei wunderschöne Tage hat unser Leiterteam Toni und Thomas organisiert. Ein herzliches Dankeschön von den Tourenteilnehmenden Annelies, Alfred, Barbara, Elisabeth, Erich, Fred, Hedi, Rosmarie und Urs
Tourenbericht: Erich
Fotos: Erich, Rosmarie, Annelies, Elisabeth und Fred








Do 22. Sept. 2022
Wanderung im Naturpark Thal
Wanderung im Naturpark Thal vom 22. September 2022 (Holzweg)
Bei herrlichem Herbstwetter trafen sich 16 Seniorinnen und Senioren der oberen Alterskategorie bei der Bushaltestelle St. Wolfgang in Balsthal zu einer gemütlichen Wanderung. Unter kompetenter und umsichtiger Führung unseres Wanderleiters, Reinhard Hasler - unterstützt von seiner Brigitte, konnten wir vieles, uns bisher Unbekanntes, entdecken. Vorbei am Wasserfall des Augstbaches ging es in gemächlichem Tempo über die Römerstrasse zum Holzweg mit den verschiedenen Skulpturen und zur Ruine „Neu-Falkenstein“ aus dem 12. Jahrhundert. Trotz ihres Namens wird vermutet, dass diese Burg älter ist, als die auf der anderen Talseite liegende Burg „Alt-Falkenstein“.
Nach einem etwas ruppigen Abstieg genossen wir ein feines Mittagessen im Restaurant “Pintli” in St. Wolfgang. Dazu gestossen sind nun auch noch Rita und Markus. Auch hier konnte uns unser bestens vorbereiteter Wanderleiter einiges über die Geschichte der Burg erzählen. So soll es sogar 1374 zu einem Safrankrieg gekommen sein, bei dem eine beachtliche Menge des kostbaren Gutes erbeutet wurde.
Am frühen Nachmittag brachte uns der Bus wieder zurück nach Balsthal und weiter mit der Bahn ennet die Aare in den Oberaargau.
Schön war’s Reinhard, wir danken Dir für diese abwechslungsreiche, informative und auf unsere Bedürfnisse bestens abgestimmte Wanderung.
Ruth Roth








Fr 9. Sept. 2022
Buechmatt-Bräteln
Buechmatt-Bräteln
Trotz unsicherem Wetter trafen sich um 17:00 Uhr 14 frohgelaunte SAC-Clubkameraden und -Kameradinnen bei der SAC-Feuerstelle Buechmatt, welche von der Seniorenkommission unterhalten wird. Wie auf einem Sternmarsch kamen die einen von oben, die andern von unten, wieder andere von links; nur aus dem Gebüsch von rechts kam niemand. Vreni zählte auf dem Hinweg 31 Gämsen. (Hinweis an Jäger-Toni aus O.: Hier darfst du nicht Gämseli jagen – denn hier befindest du dich im Kanton Bern. 😊) Reinhard in der Funktion als Feuermeister, unterstützt von Brigitte, bereitete eine veritable Glut vor, so dass die Würste und das übrige Grillgut (die Vegetarier waren eindeutig in der Minderzahl) bald zu brutzeln begannen. Mit einer Jacke zeigte sich sogar das Wetter angenehm.
Oh du schöne Buechmatt: welche Ruhe, welcher Frieden, welche Freiheit, bei Kuhgebimmel die Aussicht geniessen. (Da gibt es doch noch Leute von „ennet dem Jordan“, welche der Rigi Pilatus sagen…) Und unten auf der A1 die stehende Kolonne in Fahrtrichtung Zürich.
Um 18:15 Uhr dann, nachdem wir fertig gegessen, den Wein und den Kaffee getrunken haben, setzte leichter Regen ein. Zeit zum Aufbruch also. Wir haben die Zeit des fröhlichen Zusammenseins in toller Kameradschaft genutzt und Schönes erlebt! Was wollen wir mehr?
Rückblick auf die Buechmatt-Brätelsaison 2022:
Freitag, 27. Mai: 13 TeilnehmerInnen, schön und trocken, zügig -> etwas frisch
Freitag, 24. Juni: Abgesagt infolge nasser Witterung
Freitag, 12. Aug.: Infolge Trockenheit und Feuerverbot kein Bräteln möglich;
das Treffen wurde jedoch trotzdem durchgeführt. 10 TN
Freitag, 9. Sept. 14 TN, trocken und angenehm bis 18:15 Uhr
Der Feuermeister - Reinhard Hasler





Do 1. Sept. 2022
Freundschaftstreffen/Wanderung mit den Interlakner Senioren
Donnerstag, 1. Sept. 18 Teilnehmende, Ltg. Beatrice Jost
Die “Fitten” Senioren und Jeudisten starteten ihre Wanderung unter der Leitung von Margrit Gasser vom Alpentower, Planplatten. In angenehmen Tempo wanderten wir über den gut angelegten Horizontweg nach Engstlenalp, unserem Tagesziel. Auf dem Balmergghorn machten wir eine Mittagspause und konnten zwischendurch, wenn sich der Wolkenvorhang öffnete, die Berner-und Zentralalpen bewundern. Auf der Tannenalp machten wir nochmals eine Pause, dann gings über einen seilgesicherten Weg zum Hotel Engstlenalp. Nach dem Zimmerbezug trafen wir uns mit den”Gemütlichen”, welche eine Wanderung mit Beatrice gemacht hatten, auf der Hotelterrasse zum Apéro- und Erlebnisaustausch vom heutigen Tag. Nach dem feinen Nachtessen hielten wir Rückschau, wie es zu unseren Freundschaftstreffen kam und konnten dann Beatrice für das gut und sorgfältig geplante Treffen herzlich danken.
Käthi Schäfer
Freitag, 2. Sept.
Heute führte Beatrice die “Fitten” auf den Jochpass. Blauer Himmel, kleine Wolken, es war ein Muss, dass wir vor dem Start die Berneralpen, besonders die Wetterhorn-Gruppe gebührend betrachteten, wir konnten sogar unsere Dossenhütte entdecken.. Stetig steigend führte der Weg durch das Schafstal, dann gings kurz bergab zum Jochpass, wo wir die “Gemütlichen” antrafen. Diese wanderten nach dem Frühstück zum Jochpasslift und fuhren mit dem Lift zum Pass. Nach dem gemeinsamen Picknick draussen und Kaffee und Kuchen im Restaurant wurde dieser Tag offiziell beendet. Die Heimreise wurde entweder über die Engstlenalp oder über Engelberg angetreten. Diese zwei wunderbare Tage in einzigartiger bergwelt bleiben für alle unvergessen. Danke Beatrice und wie versprochen, nächstes Jahr im Oberaargau!
Margrit Gasser








So 21. Aug. 2022
Höhenweg Salbitbrücke-Voralphütte-Göscheneralp
Tag 1: Göschenertal-Salbithütte-Hängebrücke-Klettersteig-Voralphütte.
Tag 2: Voralphütte-Horenfellilücke-Bergseeschijenlücke-Staudamm Göscheneralp.
Es gab leider wieder Abmeldungen und so waren wir nur zu dritt. Barbara, Fred, Martin (TL). Die Tour durften wir bei idealen Bedingungen durchführen.








Mi 10. Aug. 2022
Chemin du Val Terbi
Trotz Sommerhitze entschloss sich ein Dutzend Wanderer zum Ausflug ins Val Terbi, dem Tal zwischen Courrendlin und Mervelier an der Scheltenstrasse. Wegen der Schliessung des Scheltenpasses erfolgte die Anreise durch wenig bekannte Landschaften über Gänsbrunnen - Corcelles – Vermes zum Start der Wanderung in Mervelier. Vorerst ging es durch ausgetrocknete Weiden und Matten hinüber nach Montsevelier. Nach einem Trinkhalt bei der Kirche folgte der happige Aufstieg ins Welschgätterli. Das ist ein Übergang vom Kanton Jura ins solothurnische Lüsseltal mit Erschwil und bildet auch Sprachgrenze. Nach erholsamem Aufenthalt auf schattigem Restplatz ging die abwechslungsreiche Wanderung weiter mit Ausblicken in alle Richtungen. Sogar die Hasenmatt und die Hohe Winde waren auszumachen. Teilweise im schattigen Wald oder über dürre Weiden erreichte die Gruppe vorbei am Hof Le Greierlet den höchsten Punkt der Wanderung auf 1002 m beim Hof Le Champre. Nun folgte der Abstieg nach Mervelier, zum Glück meist im kühlen Wald. Die Suche nach einer schattigen Beiz hatte Erfolg. Im Vicques erwartete uns ein kühler Trunk, gleich neben der bekannten Kirche, der einige einen kurzen Besuch abstatteten. Reinhard Hasler gebührt der beste Dank für Organisation und Führung dieser interessanten Wanderung in ein wenig bekanntes Gebiet.
wsw








Fr 5. Aug. 2022
Noch einmal in die alte Rothornhütte
Noch einmal unsere alte Rothornhütte besuchen – für einige der Tourenmitglieder war diese Tour zugleich der erste Besuch auf der Rothornhütte. Wetterbedingt mussten wir uns gut ranhalten. Darrum haben wir auch die Startzeit vorverschoben. Tatsächlich erreichten wir die Hütte noch fast trocken. Daniela hat uns herzlich bewirtet und mit einem guten Nachtessen verwöhnt. Herzlichen Dank an Dich, Daniela.
Am nächsten Tag wanderte ein Teil der Gruppe aufs Platthorn und ein Teil stieg direkt ins Tal nach Zermatt ab. Das Platthorn war unser Ausweichgipfel, da der eigentliche Zielgipfel, das Mettelhorn, nur mit Steigeisen begehbar war. Der heisse Sommer hat den Gletscherübergang massiv erschwert.
Leider konnten wir die fantastische Aussicht auf das 4’000er-Panaorma vom Platthorn nicht wie gewünscht geniessen, da dicke Wolken die Sicht verdeckten. Eindrücklich war das Beobachten des Gletscherschwundes bei der Rothornhütte. Bei jedem Besuch ist der Triftgletscher weiter oben. Dies war auch am hohen Wasserstand des Triftbaches deutlich sichtbar.
Danke an die tolle Gruppe und die gute Stimmung
Teilnehmer: Alfred, Annalies, Barbara, Hanspeter, Hedi, Erich, und Samuel
Tourenleitung: Heidi








Do 4. Aug. 2022
Wanderung über 2. u. 2.5 Jurakette, Tour de Moron
Leider musste die Tour abgesagt werden aus gesundheitlichen Gründen bei Teilnehmern. Ein Rappel war nicht möglich (z.B. zur Erinnerung oder wie bei Sponantouren.)

Di 26. Juli 2022
Stucklistock (3312müM) Überschreitung
Aus Stucklistock wurde Fleckistock. Aus bekannten Gründen war die Firnlage dieses Jahr nicht so prickelnd, was eine Aufstieg durch das Geröllcouloir in die Scharte bei Zugang zum Südgrat deutlich erschwert hätte. Mit insgesamt drei TN bin ich also aufs Fleckistock gestiegen. Den höchsten Über, der ganz auf Kantonsboden steht! Es war sehr durchzogen am Morgen früh, zog dann aber wunderbar auf und liess uns die wunderbare Bergwelt in ihrer ganzen Pracht bestaunen. Auf ein ander Mal - gerne wieder!
Do 14. Juli 2022
Wanderung Neuenburger Jura
Tourenbericht Wanderung Neuenburger Jura vom 14. Juli 2022
Auf dem Perron in Les Hauts-Geneveyes NE (954 m), an der Bahnstrecke von Neuenburg nach La Chauds-de-Fonds, trafen sich die 10 frohgelaunten WandererInnen; diejenigen, welche aus Langenthal / Herzogenbuchsee via BernNeuenburg anreisten, und die übrigen via Biel-Neuenburg. Mit von der Partie waren: Albert, Brigitte (Schlussfrau), Gabi, Kathrin, Kurt, Marianne, Marta, Max, Reinhard (Wanderleiter), Rita.
Um 09:00 Uhr wurde gestartet. Trotz den hohen Temperaturen (im Flachland waren 34°C angesagt) verlief der Aufstieg (467 Hm) auf den Tête de Ran (1422 m) angenehm und meistens gleichmässig. Dem schattenspendenden Wald sei Dank. Nach einer Trinkpause nahmen wir den Schlussanstieg als steilstem Abschnitt dieser Wanderung in Angriff. Bei einem ausgiebigen Znünihalt bestaunten wir den tollen Rundblick: vom Chasseral und dem Jurabogen über das Berner Alpenpanorama, den Neuenburger und Murtensee, den Mont Vuilly, das Val de Ruz, die Freiburger Voralpen (gegen Westen war die Sicht wolkenverhangen), La Chaux-de-Fonds, unzählige Jurahöhen bis weit nach Frankreich hinein. Allgemeiner Tenor: Wou, isch das ä tolle Usblick!
Vom Tête der Ran verlief die abwechslungsreiche Höhenwanderung auf der nationalen Wanderroute 5 (Jura-Höhenweg) nach Pouet-Carre, wo wir einen schönen Blick ins Vallée des Ponts mit unserem Ziel La Sagne (Crêt) NE werfen konnten. Reinhard machte die TeilnehmerInnen darauf aufmerksam, dass im breiten Boden des langen «Tal der Brücken» kaum ein Gebäude stand, was auf sumpfiges Gelände schliessen lässt, und dass das Gewässer im Tal (der Le Grand Bied) bei Les Ponts de-Martel versickert, um dann rund 200m tiefer bei der Ortschaft Noiraigue als La Noiraigue im Val de Travers aus einer Quelle wieder an die Erdoberfläche zu gelangen und in die L’Areuse zu fliessen.
Weiter ging es durch offenes Gelände; eine Kuhherde belagerte den Weg. Bei Pradières kamen wir zur ersten, langen Steinmauer – welch eine grosse Arbeit in der Vergangenheit da geleistet wurde. Nach der grossen Weide noch ein kurzer Aufstieg auf den Mont Racine (1439 m, 12:10 Uhr) mit seinem Signal, dem höchsten Punkt unserer Wanderung. Bei einer verdienten Mittagspause löschten wir unseren Durst und stärkten uns für weitere Taten. Albert hatte einen Schattenplatz mit Blick nach Norden gefunden und meldete: angenehme 26 °C.
Kurz nach dem Mont Racine verliessen wir beim Punkt 1420 den Jura-Höhenweg 5 und begannen mit dem Abstieg in nördlicher Richtung. Auffallend viele gelb blühende, ca. 1m hohe Pflanzen gab es auf den Weiden. Irrtümlicherweise gingen wir da von gelbem Enzian aus. Mr. Google belehrt uns aber, das sei hochgiftiger Weisser Germer, auch Weisse Niesswurz genannt (Veratrum album). Nach einer Trinkpause nahmen wir den Sentier des Statues in Angriff; und was wir da erblickten: Ein Lebenswerk eines Künstlers, der während Jahrzehnten aus umgestürzten Bäumen alle erdenklichen, phantasievollen Holzskulpturen in sehr grosser Anzahl hinzauberte!
Und schon befanden wir uns im schönen Vallée des Ponts, welches wir querten (eine Holzbrücke führte über den ausgetrockneten Le Grand Bied) und direkt zur Bahnstation nach La Sagne (Crêt) (1030 m, 15:10 Uhr), wo der Selecta-Automat mit den kühlen Getränken gestürmt wurde. Reinhard beendete hier offiziell die Wanderung, kurz bevor uns das Züglein nach La Chaux-de-Fonds brachte und sich unsere Wege teilten. Kathrin bedankte sich im Namen aller TeilnehmerInnen bei Reinhard für die tolle Wanderung und die guten Vorbereitungen.
Reinhard








Sa 9. Juli 2022
4 Seen Wanderung - Engelberg-Meiringen/Hasliberg
4-Seen-Wanderung: 09./10.Juli 2022
Tourenleiter: Thomas Brunner
Vize-TL: Toni Schmid
Teilnehmende: Barbara Aeschbacher, Rosmarie Häfliger, Hedi Vonarburg, Maria und Hanspeter Zeltner
Pünktlich um 06:30 Uhr besteigt unsere motivierte Wandergruppe in Olten den Zug nach Luzern, doch ohne Rosmarie. Der Marschplan von Thomas muss bereits jetzt angepasst werden. Die SBB hat nämlich Rosmarie in Langenthal sitzenlassen, deshalb stösst sie erst mit einer Stunde Verspätung in Engelberg zu uns. Nach dem willkommenen aber ungeplanten Kaffee mit knusprigem Mandelgipfel fahren wir mit der altehrwürdigen Standseilbahn zum Ausgangspunkt unserer Wanderung auf die Gerschnialp. Wir schultern bei prächtigem Wanderwetter unsere Rücksäcke zur ersten Etappe via Trübsee auf den Jochpass. Nach dem wohlverdienten Mittagessen aus dem Rucksack lassen wir den Jochpass hinter uns. Der Weg Richtung Engstlensee führt uns durch blühende Alpwiesen und wir geniessen immer wieder den herrlichen Ausblick auf die Berner Alpen. Wir erreichen auf einem breiten Bergpfad das Berggasthaus Tannalp am Tannensee, wo wir am Abend mit einem köstlichen Nachtessen verwöhnt werden.
Am Sonntagmorgen ist nach einem ausgiebigen Frühstücksbuffet Genuss- und Gratwandern angesagt. Wir steigen zum höchsten Punkt unserer Wanderung auf, dem Balmeregghorn. Die artenreiche Alpenflora auf dem Höhenweg nach Planplatten lässt uns immer wieder anhalten und staunen. Toni’s Sohn Andi und seine Familie überraschen uns in Hasliberg-Wasserwendi mit einem spontanen Apéro, herzlichen Dank Andi!
Mit dem ÖV fahren wir zurück zum gemeinsamen Ausgangspunkt in Olten.
An dieser Stelle möchte ich allen Beteiligten, für die gemeinsame, erlebnisreiche Wanderung und den vielen interessanten Gesprächen, ganz herzlich danken!
Hanspeter Zeltner
Fotos: Hedi Vonarburg, Maria Zeltner, Hanspeter Zeltner, Thomas Brunner, Barbara Aeschbacher (Video und Fotos)








Di 5. Juli 2022
abwechslungsreiche Wanderung Riedtwil via Mutzbachschlucht nach Wynigen
Wir brauchen nicht in die Ferne schweifen- das Schöne liegt so nahe. Dies ÖVtour an der Grenze unseres Stammreviers streift in das Himmu-u- Hügu-land. Von Riedtwil durchschreiten wir etliche Tobel, verlassene Wälder und an eine Ruine (Grimmenstein), welche am Weg liegt. Das Korn ist hoch und das Wetter macht mit (wolkendurchsetzt, dadurch angenehm warm). Entlang dem Mutzbach hat der Wegemacher der Gemeinde Seeberg für etliche sichere Tritte gesorgt. Nach der Emmenwalze von Sonntag fragen wir uns nicht warum es im kleinen Seitental ein grösseres Rückhaltebecken hat. Neben Schmetterlingen finden wir Eierschwömmli und eine alte bekannte (inaktive SAC’lerin) die ihre erste Woche pensioniertsein geniesst. Wir können nach unserm Gusto frisch ab der Leber wandern. Im Resto zum Bahnhof in Wynigen schauen wir zufrieden auf die erlebnisreiche Runde zurück und gönnen uns ein kühles Bier.





Fr 1. Juli 2022
Kleine Haute Route (Wallis)
Kleine Haute Route (Wallis), abgesagt: Ersatztour Leukerbad/Rinderhütte-Restipass-Lauchernalp
Restipass VS: 02.Juli 2022
Tourenleiter: Toni Schmid
Vize-TL: Thomas Brunner
Teilnehmende: Alfred Ammann, Barbara Aeschbacher, Roland Christen, Heidi Friedli, Gottfried Gabi, Rosmarie Häfliger, Annelies Metzger, Hedi Vonarburg, Hanspeter Vonarburg
Nachdem die von Urs Herzig geplante zweitägige Bergtour Kleine Haute Route abgesagt werden musste, wurde spontan eine eintägige Ersatztour durch Toni Schmid und Thomas Brunner auf die Beine gestellt.
Reibungslos verläuft die Anreise nach Leukerbad. Nun folgt eine eingehende, zeitraubende Prüfung der Halbtax-Billette. Leider ist es nun nicht mehr möglich, gemeinsam mit der Seilbahn nach der Torrentalp zu fahren. Mit einer leichten Verspätung, aber bei prächtigem Wetter, wandert die gut gelaunte Gruppe los, weg vom allseits bekannten Skigebiet Richtung - Wysse See - Restipass (2629).
Wir erreichen die Passhöhe, und vor uns taucht ein tolles Bild auf - das Lötschental in seiner ganzen Pracht. Zwar bläst wie überall im Wallis ein starker Wind, das hindert uns aber nicht daran, uns zum verdienten Mittagessen niederzulassen.
13.15 Uhr ist der Zeitpunkt zum Aufbruch! Kein Mittagsschlaf und kein Plauderstündchen ist möglich. Toni mahnt zum Abmarsch - er will mit uns um 16.25 die Bergbahn auf der Laucherenalp erreichen.
Trotz Wärme und steinigen Wegen erreichen alle rechtzeitig die Bergstation der Bahn. Die kurze Wartezeit reicht aus, um die tolle Wanderung mit einem kühlen Trunk zu begiessen.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten, besonders aber an Toni für die Tourenleitung!
Hanspeter Vonarburg
Fotos: Annelies Metzger, Hanspeter Vonarburg, Thomas Brunner, Barbara Aeschbacher (Video)








Sa 25. Jun. 2022
Sigriswiler Rothorn
Vom Justital aus steigen wir steil hoch zum Schafsloch. Von hier geht es hoch zum Rothorngipfel, wo uns eine grandiose Rundsicht bis zum Jura erwatet. Nach der Mittagsrast wandern wir dem oberen Rothornzug dem Grad entlang und auf dem unteren Rothornzug wieder zurück zum Schafsloch. Nach rund 6 Stunden sind wir wieder im Justital beim Ausgangspunkt. Eine wunderschöne Tour mit anspruchsvollen Stellen und herrlicher Aussicht.
Teilnehmer: Alfred, Barbara, Erich, Ursula
Heidi








Fr 17. Jun. 2022
Mte. Leone 3403m
Nach einer gemütlichen Anreise trifft sich die ganze Gruppe beim Simplon Hospiz und bespricht die Tourendetails. Am Tourentag starten wir um 3 Uhr vom Hospiz, steigen über Pt.2604 und dem Homattugletscher zum Breithornpass (3334m). Dann überqueren wir den Alpjergletscher, überwinden den Bergschrung und erklimmen den S-Grat nördlich der Scharte bei Pt.3373. Von da folgen wir dem Grat, stellenweise in leichter Kletterei bis zum Gipfel auf 3553m. Auf dem gleichen Weg steigen wir ab und erreichen nach gut 13 h wieder den Ausgangspunkt beim Simplon Hospiz.
Diese Tour verändert sich wegen des Klimawandels gegenwärtig sehr rasch, und ihre Begehung wird immer aufwändiger. Vor diesem Hintergrund danke ich allen TeilnehmerInnen ganz besonders für eure Ausdauer und euer Vertrauen.
20220618/Stefan Wittwer








Do 16. Jun. 2022
Zweitägige Wanderung im Waadtländerjura
Tuurebricht zwöitägigi Wanderig im Waadtländerjura 16./17. Juni 2022
Natur – Kultur – Literatur hei di wunderschöni und üsserscht abwächsligsrychi zwöitägigi Wanderig prägt. Aber … göh mer der Reihe no:
Usgänds La Sarraz (noch bi Lausanne) si mer zur „La Venoge“ gstosse, dä Bach, wo dr Jean Villard-Gilles zum glychnamige Gedicht inspiriert het. Un fleuve? En tout cas, c’est de l’eau qui coule à un joli niveau, et c’est tout vaudois . Mir si dür ne fasch märlihafti Landschaft am Bach no gloufe und hein üs vom ene richtige Wasserfau lo überrasche. Du hei mer s Tau vo dr Venoge verloh und, bevor mer zum nächschte Bach cho si, het üs dr Kobi druf ufmerksam gmacht, dass mer jetz a dr Wasserscheidi Mittelmeer / Nordsee stöh : d Venoge «quand elle a vu l’Orbe, sa sœur, filer tout droit sur Yverdon vers Olten, elle a dit : «Pardon ! Le Nord, c’est un peu froid pour moi. J’aime mieux mon soleil vaudois !» Et elle finit par se fondre amoureusement entre les bras du bleu Léman, la Venoge. » Dr Nozon, dr nächscht Bach, wo äbeso nes romantisches, verspüuts Tau i Jura ine gfrässe het, isch üse Begleiter gsi bis Romainmôtier. Dört hei mer, trotz Hitz und Durscht, die wunderschöni, über 1000 Johr (!) auti, fasch unverändereti und wytumenang bekannti Chloschterchile uf üs lo ywürke. Nach emene churze Marsch und ere churze Ysebahnfahrt si mer in Vallorbe acho, wo mer im ene reizende Hotel erwartet worde sy. Zum z’Nacht hei di meischte Forälle g’wünscht – nach so vüune Bech, wo mer erläbt hei. Und wi schribt dr Gilles vo dr Venoge: Elle cour avec des frissons. Ça la chatouille, ces poissons.
S Zyl vom zwöite Tag (d Dent de Vaulion 1483 m) hei mer vo Vallorbe us erstuunlech gly erreicht: e churzwilige Wäg, meischtens em Schatte noh, het üs gäbig uf herrlechi Jura-Weide gfüert, und scho hei mer …. W A U ! !... e grandiosi Ussicht uf e Lac de Joux und sis ganze Tau gha. Ou d Waadtländer Aupe hei sech zeigt – leider het üs dr Dunscht d Sicht uf di ganz Grosse verhinderet. Aber d Dent de Vaulion bietet würklech es 360°-Panorama, wi mes säute cha erläbe.
Dr Abstig nach le Pont isch schneidig gange – äbe so dr gross Durscht lösche und … di ganzi Heireis.
Im Name vo Vreni, Margrit, Rosmarie, Elisabeth, 2x Heinz, Roli und Ruedi danken i am Kobi härzlech für di tolli, beschtens (!) organisierti Tuur in e Gägend, wo sicher nume weni Oberaargouer kenne. Annette

Sa 11. Jun. 2022
Jaun - Rund um die Gastlosen
Zeitig in der Früh starten Elisabeth, Barbara, Maria, Hedwig, Anita, Urs, Toni und Thomas in Richtung Jaun mit dem Ziel, die Gastlosen-Tour unter die Füsse zu nehmen. Der Tag zeigt sich von seiner sonnigsten Seite. Nach einer längeren Reise mit Zug und Bus und einer kurzen Fahrt mit der Sesselbahn Gastlosen-Express beginnt die Tour in Musersbergli mit einem Kaffee vor dem Bärghus.
Der Aufstieg zum Soldatenhaus erfolgt auf wunderschönen Waldwegen und herrlichen Alpwiesen – zur linken Seite immer diese eindrücklichen Kalkzacken der Gastlosen. Nach einem kurzen aber heftigen Aufstieg zum Wolfsort geniessen wir beim höchsten Punkt der Tour (1915 m ü. M.) eine Mittagsrast aus dem Rucksack, mit herrlichem Alpenblick zu Eiger, Mönch, Jungfrau und wie sie alle heissen mögen. Dazu geniessen wir den Klang der Kuhglocken des gerade stattfindenden Alpaufzugs.
Der Rückweg erfolgt ebenfalls über saftige, blühende Alpwiesen - schade kenne ich unsere Alpenflora nicht besser, dann könnte ich diesen bunten Blüten auch einen kompetenten Namen geben. Von unseren klettererfahrenen Teilnehmerinnen lassen wir uns erklären, wo sich die Gastlosen überall zum Klettern eignen und schauen einer Seilschaft in der Wand zu.
Vor dem ziemlich langen und anstrengenden Abstieg nach Jaun Dorf gönnen wir uns beim Chalet Grat noch eine kurze Verschnaufpause mit einer kühlen Erfrischung.
Ich danke allen Teilnehmenden für ihren Mut, an meiner ersten Tour als Tourenleiter des SAC teilzunehmen. Toni, vielen Dank für die sorgfältige Einführung und Begleitung auf meinem Weg zum Tourenleiter. Mein persönliches Fazit: Die Minimalziele konnte ich erreichen, das Wetter war toll, die ganze Gruppe erreichte gemeinsam das Ziel. Dass alle auch ganz unverletzt das Ziel erreichen, daran muss ich noch etwas arbeiten. Hanspeter konnte leider nicht mitkommen – Gute Besserung wünschen wir dir!
… und - so gastlos wie sich die Gastlosen nennen, sind sie gar nicht.
Thomas Brunner
Leiter der Tour








Do 12. Mai 2022
Jurawanderung Dielsdorf-Lägern-Baden
Jurawanderig über d Lägere
Ob ächt dr Reinhard, wo sech jo sit Monet für üsi Rothornhütten ysetzt (wo Dank dr Sektion Lägere (!) jetz cha realisiert wärde) us däm Grund grad äbe die Wanderig usgsuecht het ?...
Item ….
Für fasch aui Teilnämer isch dä öschtlechscht Jura-Usläufer unbekannt gsi, und so hei mer scho in Dielsdorf ab de wunderschöne Riighüser gstuunet. Du isch es dür Räbgebiet bis Regensberg ufe gange: es wunder-hübsches, mittuauterlichs, ovals Stettli mit beschtens erhautene Hüser und dominiert vom runde Turm. D Nachkomme vo de Freiherre vo Regensberg si offebar no hüt sehr wohlhabend ! Dr Wäg het üs dür Buechewäuder mit zart-grüenem Loub wyter gfüert bis zur Hohwacht, wo mer einersyts di tolli Ussicht übers Land gnosse und anderersyts di ganze technischen Aalage vo SkyGuide gseh hei: d Lägere isch e ganz e wichtige Punkt für d Flugzüüg vo und nach Züri/Klote. Übers Gratwägli si mer zum höchschte Punkt cho und hei beidsyts vom Grat no einisch über d Kantön Züri und Aargou gluegt, bevor mer nach Baden abe gloufe sy. Aber haut: es het no einisch en Überraschig gäh: zwar hei mer ganzi 77 Stägetritt wider müessen ufstyge, du hei mer aber am ene usgsuecht schönen Ort no chönne gemeinsam dr gross Durscht lösche: vom Schloss Schartenfels het men e grossartigi Ussicht über d Stadt Bade ! E stotzigen Abstig – churz dr Limmat no – und scho si mer bim Bahnhof gsi.
Reinhard und Brigitte: im Name vo de 9 Teilnämer danken i euch für di tolli und beschtens vorbereiteti Wanderig in es unbekannts Gebiet. Annette








So 1. Mai 2022
Apéro Hällchöpfli
Ä N D L E C H ! ! – wider es Apéro uf em Hällchöpfli !
Nachdäm di langjährigi Tradition vo üser Sektion zwöi Mou nid het dörfe stattfinde, träffe sech hüt 23 Oberaargouer mit Fröid uf em Chöpfli. „Ändlech gseh mer is wider“… „schön, bisch ou wider do“ … „was läbsch ou gäng?“… Sowohl dr nöj Sektionspresidänt wi ou dr Alt-Presidänt si awäsend, und aui gniesse bi herrlechem Früeligswätter das feine Apéro, wo dr Toni liebevoll organisiert (und ufe treit !) het.
De stige mer ab und löhn is i dr Buechmatt grad no wyter lo verwöhne: d Margrit und ihri tröje Häufer bewirten di jetz total 30 SAC-ler königlech (gäng wi gäng), und bi Spys und Trank wärde volländs no di letschte Nöjikeiten ustuschet und zum Teil ou nöji Plän gschmidet.
Vile härzleche Dank der Seniore-Kommission für dä toll düregfüert Aalass !
Annette








Do 24. März 2022
Aarespaziergang mit Mittagessen
Bei herrlichem Frühlingswetter trafen sich um 11.00 Uhr bei der Holzbrücke in Wangen a/A auf der Schwimmbadseite 17 fröhliche Senioren und Seniorinnen unserer Sektion, wo sie von unserem heutigen Wanderleiter, Reinhard Hasler, begrüsst wurden. Die Altersschere betrug 30 Jahre: der älteste Teilnehmer 94-jährig, die jüngste Teilnehmerin 64-jährig.
In gemächlichem Tempo legte die Schar auf der linken Aareseite den Weg zum Restaurant Oberli in Walliswil bei Niederbipp in knapp einer Stunde zurück. Nach rund zwei Jahren Corona-Pandemie für viele TeilnehmerInnen eine willkommene Möglichkeit, sich endlich wieder einmal physisch zu treffen und austauschen zu können. Schon bald wurden Jacken, Pullover und Mützen ausgezogen, denn die strahlende Märzensonne wärmte. Vorbei an der Grossbaustelle mit vier Baukränen hinter der Fischerstube erfreuten wir uns auf dem gut begehbaren, ebenen Uferweg an den blühenden Blumen, den Findlingen (von der Grimsel?), der spriessenden Natur, den Schilfgürteln an der ruhig dahin fliessenden Aare und dem brütenden Schwanenpaar am Wegesrand.
Im Restaurant Oberli angelangt, nahmen wir im schön gedeckten Sääli Platz und liessen uns von der freundlichen Bedienung verwöhnen. Die Mehrheit bestellte das reichhaltige und sehr feine Tagesmenue, bestehend aus Suppe, Kalbsbrustschnitten, Kartoffelstock (anstelle der angesagten Polenta) und Ratatouille, zum Preis von CHF 18.50. Wer mochte, verdrückte zum Kaffee auch noch ein Dessert.
Reinhard informierte über den von der Sektion Oberaargau an der GV vom 18. März 2022 einstimmig (!) angenommenen Antrag zur Realisierung der neuen Rothornhütte zusammen mit der Sektion Lägern. Neu gibt es eine paritätisch zusammengesetzte Baukommission mit je drei Vertretern der beiden Sektionen; unsere Sektion wird vertreten durch André Berger, Lisbeth Kurth und Sepp Pagani. Im Weiteren orientierte Reinhard über die Migros-Vereinsbons und die immer noch erhältlichen Rothorn-Sonderbriefmarken, welche die Finanzierung der neuen Rothornhütte unterstützen.
Gestärkt und frohgelaunt traten wir nach der Mittagsrast den Rückweg über den Walliswilsteg (422 m) und die rechte Aareseite an. Die Nagespuren an den noch stehenden und an den gefällten Bäumen zeigen eindeutig die Anwesenheit von Bibern. Beim Übungsdorf waren Feuerwehrleute im Übungseinsatz, wo sie eine brennende Leitung löschen mussten. Kurz vor 15.00 Uhr waren wir wieder zurück in Wangen a/A, wo Reinhard die Wanderung offiziell beendete, von Käthi im Namen aller TeilnehmerInnen verdankt wurde und sich unsere Wege wieder trennten.
Schön und gemütlich war‘s!
Reinhard Hasler (Wanderleiter) Fotos: Brigitte Hasler







