Alle Touren des SAC Oberaargau
Sektionsmitglieder melden sich online zur einer Tour an. Klick auf entsprechende Tour - "Anmelden" - Mitgliedernummer eingeben
Mit der Anmeldung, stimmt der/die Anmeldende der Datenschutzerklärung zu.
Bitte überprüfe vor der Anmeldung, ob du den Anforderungen an die Tour in physischer und psychischer Hinsicht (Schwierigkeit und Ausdauer) gewachsen bist. Bei Unsicherheiten kannst du dich beim jeweiligen Tourenleiter melden.
Sonnenscheinskitouren
An schönen Wintertagen bei guten Verhältnissen finden die organisierten Sonnenscheinskitouren statt.
Tourenberichte mit Fotos und Videos
Texte und Bilder können alle Teilnehmer der Tour selbst hinzufügen. Hier geht es zur Anleitung...
Unsere Tourenberichte findet ihr mit Klick auf das Iconoder unter Bilder und Berichte.

Daniel Freudiger, Jugendchef
daniel.freudiger@bluewin.ch
032 633 01 69
Marco Nauer, Kursleiter J+S
nauer1981@gmail.com
Gemmi: Bergwanderung und SAC-Kunstausstellung 11. Juli
Gemmi: Bergwanderung und SAC-Kunstausstellung 11.-12. Juli 2025
TL: Toni Schmid, TL-Stv.: Margrit Gasser
Teilnehmende: Alfred Ammann, Thomas Brunner, Marcel Candraja, Dora Eggenschwiler, Rosemarie Häfliger, Brigitte Hasler, Silvia Heutschi, Rainer Hofer, Marianne Schenker, Hedi Vonarburg
Gestartet wurde am 11. Juli in Oensingen mit dem Bipperlisi um 06.44 nach Langenthal. Der IR 35 nahm uns anschliessend mit bis Bern. In Bern vervollständigte sich die Gruppe (total 12 Gemmi-Stürmer) und gemeinsam bestiegen wir den Zug nach Visp. Die verspätete Abfahrt in Bern liess nichts Gutes erahnen. Tatsächlich blieb der voranfahrende Zug nach Interlaken in Thun stecken. Dessen Passagiere bestiegen in Thun «unseren» Zug, was zu engeren Verhältnissen und zu Stehplätzen führte. Letztendlich kamen wir in Visp mit einer Verspätung von über 20 Minuten an. Diese Verspätung führte dazu, dass wir Leukerbad mit einer Stunde Verspätung erreichten. Dafür bestiegen wir den Ortsbus bis zur Gemmi-Bahn.
Die Bergwanderung via alten Säumerweg zum Gemmi-Pass schafften 7 Teilnehmende unter der Führung von Thomas sowie 5 mit der Gondel. Thomas gilt somit der erste Dank. Nach der Mittagsrast ging es weiter durch eine hochalpine Auenlandschaft des Lämmerenbodens, danach hoch zur Lämmerenhütte. Es folgten Bezug des Schlafraumes und die erste Stärkung in der Hütte. Wahrscheinlich dachte am 1. Tag noch niemand an die Kunstausstellung. Ein zweiter Dank geht an Margrit, die die Verteilung des Abendessens mit Liebe übernahm.
Am 2. Tag, vor der Abwanderung, wies Toni darauf hin, dass er zufälligerweise in der Hütte das dort platzierte Kunstwerk entdeckt hatte. Nun war das Bewusstsein für die SAC-Kunstausstellung «Passage» erwacht. Es folgten der Hüttenabstieg, die Durchquerung der Auenlandschaft, vorbei am Lämmerensee bis zum Daubensee. Der schöne Wanderweg am linken Seeufer des Daubensees entlang führte dazu, dass wir weitere Kunstwerke verpassten. Bei den zwei Kunstwerken am Ende des Daubensees wurde überlegt, was diese uns «sagen» möchten.
Bei der Weiterwanderung in Richtung Berghotel Schwarenbach wurden wir von den Künstlern Klara Schilliger und Valerian Maly überrascht. Sie erklärten uns gerne ihre Ideen, die zu ihrem Kunstwerk «Falten und Furchen» führten. Eindrücklich war auch das letzte Kunstwerk vor Sunnbüel, das Thomas demonstrierte: Die Dämmung eines Glockengeläuts durch ein Schaffell. Vielleicht werden die Menschen zukünftig mehrheitlich ihre Ohren mit Schaffell schützen.
Im Vergleich zu den Kunstwerken darf nicht vergessen werden, was die Natur uns alles bot: Bei der Hütte der Bergfuchs, der von Küchenresten profitieren durfte und die Alpendohlen, die ihre Flugkünste zum Besten gaben und wahrscheinlich auch von den Küchenresten etwas abbekamen. Die jungen Bergfinken, deren Fütterung durch die Eltern beobachtet werden konnte sowie die wunderschöne Auenlandschaft mit ihrer vielseitigen Blumenpracht. Auch die Bartgeier waren am Freitag aktiv.
Ab Sunnbüel ging es mit der Gondel runter nach Kandersteg-Talstation. Der Bus zum Bahnhof war kurz vorher abgefahren. Auf die Wanderung zum Bahnhof wurde verzichtet, weil dann aus zeitlichen Gründen ein gemeinsamer Abschiedstrunk nicht mehr möglich gewesen wäre. So wurde beschlossen, den Abschiedstrunk neben der Talstation einzunehmen und auf den nächsten Bus zu warten. Überrascht wurden wir hier von Silvia, die die Kosten für den Abschiedstrunk übernahm. Ihr gilt der dritte Dank.
Bei der Heimreise Kandersteg-Bern-Langenthal-Oensingen überraschte uns die SBB nicht mehr. Der letzte Dank gilt dem Tourenleiter Toni, der die Gruppe ohne «Verluste» nach Hause führte.
Rainer Hofer (zum erstenmal dabei)

