Alle Touren des SAC Oberaargau
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Sonnenscheinskitouren
An schönen Wintertagen bei guten Verhältnissen finden die organisierten Sonnenscheinskitouren statt.
Tourenberichte mit Fotos und Videos
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Samichlausentour zum Pfadiheim Laupersdorf
Die heitere und muntere Kaffeerunde vor dem Start im Tenniscenter verspricht eine vergnügliche Wanderung. Kurz nach neun geht’s los. Nordwärts zuerst zur Hauptstrasse und dann den Hoger hinauf in die „Goldküste“ am Südhang der Gemeinde Balsthal, mit dem Sandgruben- und Rainackergebiet. Im Haas oben schliesst sich noch unser Kurt Mägli den Wandervögeln an so dass wir jetzt vollzählig den weiteren Aufstieg zur Steinenbachbrücke unter die Füsse nehmen. Hier kurz die Aussicht geniessen und die tief unter uns liegende Schlucht mit der „Bütty“ und der Friedhofskirche bestaunen bevor wir weiter oben von der Oberbergstrasse links in den Dräigrabenweg einschwenken. Das laufen auf dem weichen Laubboden wird angenehmer und trotz Einerkolonne klingt der Lärmpegel von den lebhaften Gesprächen kaum ab. An dem Punkt, der dem Graben seinen Namen verleiht, das Bachbett dreht (oder eben dräiht) aus der närdlichen Richtung scharf nach Südost, ist ein erster Stundenhalt angesagt. Weiter dann auf einem steingesäumten Wanderpfad, welcher weiter oben in das Bachbett übergeht. Auf etwa 750 Meter folgt der steile und glitschige Ausstieg aus dem Graben. Dank der frisch gehauenen Stufen im Steilhang und dem Seilgeländer wird die Schlüsselstelle fast mühelos bewältigt. Auf der folgenden Oberbergweide wird es nochmals etwas glitschig, das Weidegras ist mit einer dünnen Schneedecke belegt. Wir haben den Kulminationspunkt unserer Tour erreicht und es geht auf dem romantischen Ursenwägli (führt zum Bänkli von Urs G.) bergab zur Hönger Wegspinne. Im Kirchlein Höngen ist die Weihnachtskrippe (jeweils schuderhaft kitschig gem. Hans-Peter) noch nicht installiert, lediglich der geschmückte (auch etwas kitschig) Tannenbaum weist auf die weihnächtliche Zeit hin. Die Überraschung dann nach dem letzten Bauernhaus, etwa 200 Meter vor uns auf dem Höngerfeld kommen unsere Kurzwanderer ins Blickfeld. Bald darauf ein herzliches Händeschütteln und schon sind wir am Ziel unserer Wanderung. Vor dem Pfadiheim, schön und einladend dargetan, wartet Bruno mit seinem Aperobuffet auf uns. Nach dem Hallihallo und dem Prosit geht’s den feinen Sachen an den Kragen. Doch Vorsicht, nicht zu viel von allem, es gibt noch etwas Warmes drinnen. Und das wird uns bald elegant serviert. Hamme mit Härdöpfel-Rüebli und Selleriesalot, dazu frisches Brot und ein mundiger Dôle, ganz fein. Und zum traditionellen BRUNO-Kaffe mit Zwätschge-Birli-Wasser und einem Schneeberg obendrauf gibt’s feiner Kuchen oder Cake. Eine Augenweide die Linzertorte von Marianne, Weihnächtlich verziert wie ein Adventskalender und gut für 2 Stück. Herzlichen Dank den kreativen Bäckerinnen. Natürlich darf auch der Samichlaus dieses Jahr nicht fehlen. Würdig und unter Glockenläuten begrüsst der Chlaus die anwesenden Sünderinnen und Sünder. Glück gehabt dieses Jahr, er hat das Sündenregister vergessen und nur die guten Taten in seinem goldenen Buch vermerkt. Er dankt den beiden abtretenden Funktionären, Bruno als Organisator des Chlausen-Events und Kari als scheidenden Verantwortlichen für die Do-Wa’s. Auch ein grosses Dankeschön geht an die Organisatoren des heutigen Tages, vor allem aber an Silvia und Fritz Bernhard für ihren uneigennützigen Chrampf zu Gunsten von uns SAC‘ler . Mit mahnenden Worten an die Anwesenden, mitzumachen und mitzuhelfen bei der Vereinsarbeit im SAC, bei den Hütten, beim BMC und im Clubhaus Grindelwald, verabschiedet sich der Samichlaus. Danke Markus. Leider bleibt auch die gemütliche Zeit nicht stehen und die Tourenleiter sehen sich genötigt, den Zeitpunkt für die gemeinsame Rückwanderung auf 14:45 Uhr festzulegen. Diese führt uns vorerst wieder über das Höngerfeld und dann abwärts durchs Paradisli und dem Höngerbächli entlang zurück ins Moos zur Tennishalle.
Bis zum nächsten Jahr – wir kommen wieder wenn der Chlaus kommt.
Kari
