Samstag, 8.Juli Anfahrt mit ÖV und PW. Hans, Doris, Beat und Katrin sitzen bei unserer Ankunft im Garten beim Bier. Um 15.00 Uhr sind alle 13 Teilnehmer glücklich angekommen. Zimmer beziehen, erfrischen. Kleiner Spaziergang rund um die Halbinsel Chasté, ca. 2Std. 18.00Uhr Apéro, Begrüssung, Besprechung der Tour für Sonntag, bei schönstem Sonnenschein im Garten. 19.0Uhr Nachtessen.
Sonntag, 9.Juli 7.30Uhr erwartet uns ein reichhaltiges Frühstücks-Buffet. 8.30Uhr, wir fahren mit dem Postauto nach Maloja. Wir wandern los, müssen aber immer wieder stehen bleiben um Läufer vorbei zu lasen. Unser Aufstieg wird etwas steiler und führt durch den Wald und über Felsbrocken. Von der Höhe sehen wir zum Lägh Cavloc 1907m hinunter. Beat nimmt noch ein kurzes Bad. Rast im Restaurant. Wo wir den kleinen Enten zusehen können. Mittagessen bei der nächsten Bank. Als wir zur Abzweigung kommen entschliessen sich 4 Personen noch den Lai Pittabergh 1854m zu Besuchen. Kurz vor Maloja werden wir von einem Regenschauer überrascht. Unsere 4 Schnellen kommen etwas später, Glücklich dass sie noch beim See waren. Apéro, Nachtessen. Nachtruhe jeder nach seinem Bedürfnis früher oder später.
Montag, 10. Juli Fahrt durch den Regen über den Malojapass nach Promontogno, 823m, umsteigen ins Auto nach Soglio 1090 m. Es regnet. Beat lädt uns zum Kaffee ins Hotel Salis ein. Dieses Hotel war in alten Zeiten der Sommersitz derer von Salis. Leider können wir den Garten nicht besichtigen. Wegen dem Regen ist er geschlossen. Wir beschliessen mit dem nächsten Auto ins Tal zu fahren um zu sehen ob es Östlich besser aussieht. Dann die Meldung von Draussen; kein Regen mehr, Sonne kommt langsam durch. Noch kurzer Rundgang durchs Dörfchen. Dann kann unsere Wanderung beginnen. Es geht auf und ab, durch Blumenwiesen und Wald. Der Weg führt uns immer wieder in Schluchten, über Bäche mit und ohne Wasserfall. An alten halb verfallenen Häusern vorbei. So kommen wir nach Vicosoprano 1067 m. Wo es gerade noch für ein Bier langt. Die Dusche haben wir uns redlich verdient. Beim Apéro beschliessen wir am nächsten Morgen mit der Signalbahn zu Fahren.
Dienstag, 11. Juli mit dem Bus nach St. Moritz Bad 1846 m. Umsteigen auf die Signalbahn. Hinauf nach Signal 2130 m .Auf dem Weg nach Trutz 2212 m ändern wir unsers Meinung. Statt ins Tal steigen wir hinauf nach Corviglia 2486 m, da es so schön geht nehmen wir die Bahn auf den Piz Nair 3057 m. Hier halten wir Mittagsrast und geniessen die schöne Aussicht. Dann geht’s runter, per Bahn bis St. Moritz. Wenn wir schon mal da sind sollte man auch noch das Café Hanselmann besuchen. Ein Kaffee und eine kleine Süssigkeit zur Belohnung. Apéro, Nachtessen.
Mittwoch, 12. Juli zu Fuss zur Furtschellas Bahn, nach Furtschellas La Chüdera 2312 m. Weil das Wetter so schön ist beschliessen wir eine Tour Änderung. Wir wandern nicht ins Val Fex, sondern wir wollen alle auf den Corvatsch 3303 m. Nur führt uns der Wanderweg weit hinunter, bevor es dann wieder steil hinauf geht. Zum Glück führt uns die Bahn von der Mittelstation Murtèl s 2702 m hinauf zum Corvatsch 3303 m. Auch hier gute Aussicht. Nun wieder mit der Bahn gemütlich ins Tal, Talstation 1870 m. Dusche , Apéro, Nachtessen.
Donnerstag, 13. Juli heute fahren wir mit dem Bus nach Punt Muragel 1738 m. Allerdings ist unser Bus falsch angeschrieben und die Durchsage verstehen wir nicht richtig. In St. Moritz ist unser Bus weg und wir müssen warten. Glücklich kommen wir dann etwas verspätet, mit der Bahn nach Muottas Muragel 2454 m. Hier nehmen wir den Panoramaweg. Immer wieder müssen wir die schönen Blumen bewundern. So kommen wir, gemütlich aber stetig zum Unteren Schafberg 2218 m wo wir uns Verpflegen. Weiter geht es durch die vielfältige Blumenbracht, sogar Edelweiss hat es am Wegesrand, zur Alp Languard 2325 m. Auch hier hat es zum Glück eine Bahn, so dass wir uns den steilen Abstieg ersparen können. Wie immer Apéro, mit Besprechung, Nachtessen.
Und schon ist es Freitag, 14. Juli. Zum Schluss noch ein kleines Schmankerl. Heute fahren wir mit dem Bus nach St. Moritz. Steigen auf die Berninabahn um und geniessen die Fahrt zum Berninapass 2330 m. Wir werden von einem, für die Jahreszeit, recht kalten Wind empfangen. So dass schleunigst alle Jacken angezogen werden. Nun geht es gemütlich, wie es sich für Senioren geziemt, hinunter zur Alp Grüm 2103 m. Hier wärmen wir uns in der gemütlichen Stube des Restaurants auf. Frage gehen wir zu Fuss nach Cavaglia 1703 m? Nein! Da hat es doch die Bahn. So lassen wir uns nach Le Prese 966 m führen, wo es zu einem feinen Kaffee im schön renovierten Hotel langt. Und schon geht es wieder zurück. In St. Moritz haben wir keinen Anschluss. Nun heisst es warten, warten. Glücklich kommen wir im Hotel an. Kurze Dusche, Apéro, gespendet vom Hotel, Nachtessen. Die Jasser treffen sich zu einem letzten Spiel.
Samstag, 15. Juli Frühstück wie immer, alle sind bereit zum Abreisen. Nun also der grosse Abschied.
Eine schöne Woche ist wieder einmal Vergangenheit. Wir werden bestimmt noch einige Zeit davon zehren. Die Bilder in unserem Kopf werden und begleiten.
Vielen Dank noch einmal den Organisatoren.
Melchnau, Juli 2017 Bethli Leuenberger
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