Trotz der miserablen Meteoprognose sind wir im Regen nach Blatten gefahren. Während dem Aufstieg durchs Lötschental wird das Wetter jedoch immer besser. Nach einem fantastischen Znacht und einer ruhigen Nacht im 6er Zimmer starten wir um 5.30 Uhr. Auf dem Hochplateau des Anungletschers seilen wir an. Durch die gigantischen Eisbrüche kommen wir zum Glück noch ohne Nebel, aber weiter oben packt es uns ein. Dank einer Pickelverankerung klettern wir gesichert auf den Gipfelgrat. Kaum sind wir auf der Flanke reisst es auf und wir haben einen fantastischen Rundblick. Für die Abfahrt nebelt es uns wieder ein. Am Seil durch die Eisabbrüche fahren ist nicht so lustig wie's aussieht:) Auf dem Anungplateau wird die Sicht und der Schnee mit jedem Meter besser. Wir können bestätigen: "Eine der schönsten Abfahrt der Alpen"
Teilnehmer: Madlen Kurth, Christa Lehmann, Ursula Rütti, Andreas Zimmermann, Fredi Rütti (www.ruettisurf.ch)
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