Hätten wir auf den Wetterpapst Thomas Bucheli gehört, wären wir sicher zu Hause geblieben. Von den miesen Wetterprognosen liessen wir uns natürlich nicht beeindrucken und wurden mit ausserordentlichem Wetterglück belohnt. Traumhafte …weiterlesen
Hätten wir auf den Wetterpapst Thomas Bucheli gehört, wären wir sicher zu Hause geblieben. Von den miesen Wetterprognosen liessen wir uns natürlich nicht beeindrucken und wurden mit ausserordentlichem Wetterglück belohnt. Traumhaftes Wetter während praktisch der ganzen Woche.
Für die wunderbare Frühlingstour herrschte bei der Anmeldung etwas Flaute, bei André Beyeler meldeten sich nur gerade Urs Aeschlimmann und Michael Trieb. So starteten wir halt zu dritt. Mit leichtem Rucksack ging es am Montag 12. April mit der ersten Luftseilbahn auf die Diablerets. Ein wunderbares Gefühl, 4 Tage auf den Skis von Hütte zu Hütte bis zur Gemmi. Der Start war fulminant: in der kalten Morgenluft wedelten wir durch flockigen Pulver über den Gletscher in die aufgehende Sonne...wow! Auf dem Arpelistock begann es allerdings zu schneien, erwähnenswert, da die einzige störende Wetterkapriole. Danach war das Wetter immer traumhaft! Geltenhüttte, Wildhorn, Wildhornhütte. Schnidehorn, Rorbachstein, Wildstrubelhütten. Plaine Morte und über den Wildsturbel bis zum Gemmipass. Nun blieb noch der 5. Tag für eine letzte Tour. Mit der rollenden Planung langsam vertraut, entschieden wir uns am Morgen per ‚Kopf oder Zahl’ nicht für den Roten Totz sondern für die alte Gemmi. Wir bereuten es nicht. Ein einsames Tal, traumhafte Aussicht und eine Pulverorgie in der Abfahrt krönten unsere Tourenwoche!
Vielen Dank an André und Urs für die traumhafte Woche, eine super Tour und ein super Team!
Michael Trieb
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